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Zum Login / RegistrierungKreisliga II: VfR Johannisthal – SV Wolfersgrün/Neuengrün, 5:0 (4:0), Küps
Der VfR Johannisthal erteilte dem SV Wolfersgrün/Neuengrün eine Lehrstunde: 5:0 hieß es am Ende für den VfR Johannisthal. An der Favoritenstellung ließ der VfR Johannisthal keine Zweifel aufkommen und trug gegen den SV Wolfersgrün/Neuengrün einen Sieg davon. Im Hinspiel hatte der VfR Johannisthal einen Auswärtscoup gelandet und einen 3:1-Erfolg geholt.
Ein Doppelpack brachte die Heimmannschaft in eine komfortable Position: Frederik Denegri war gleich zweimal zur Stelle (11./18.). Das Team von Coach Paul Hartfil baute die Führung aus, indem Philipp Schubert zwei Treffer nachlegte (19./24.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Marcel Kuhnert, der noch im ersten Durchgang Andre Schuberth für Sven Brand brachte (27.). Der VfR Johannisthal hatte die Chancen genutzt und blickte zur Pause auf einen deutlichen Vorsprung. In der Pause stellte Marcel Kuhnert um und schickte in einem Doppelwechsel Alexander Loeffler und David Weiß für Andreas Lippert und Max Braunersreuther auf den Rasen. Anstelle von Mario Hofmann war nach Wiederbeginn Daniel Langer für den VfR Johannisthal im Spiel. Henrik Wilke machte dem Gegner mit seinem Treffer in der 78. Minute endgültig den Garaus und sorgte vor 80 Zuschauern dafür, dass der VfR Johannisthal die drei Punkte einfuhr. Mit dem Spielende fuhr der VfR Johannisthal einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für den SV Wolfersgrün/Neuengrün klar, dass gegen den VfR Johannisthal heute kein Kraut gewachsen war.
Der VfR Johannisthal macht nach dem Erfolg in der Tabelle Boden gut und rangiert nun auf Position fünf. Der VfR Johannisthal verbuchte insgesamt neun Siege, sechs Remis und acht Niederlagen.
Mit 68 Gegentreffern hat der SV Wolfersgrün/Neuengrün schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur 16 Tore. Das heißt, der Tabellenletzte musste durchschnittlich 3,4 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Nach der empfindlichen Schlappe stecken die Gäste weiter im Schlamassel. Dem SV Wolfersgrün/Neuengrün muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Kreisliga II markierte weniger Treffer als der SV Wolfersgrün/Neuengrün. Mit nun schon 15 Niederlagen, aber nur einem Sieg und vier Unentschieden sind die Aussichten des SV Wolfersgrün/Neuengrün alles andere als positiv. Die Misere des SV Wolfersgrün/Neuengrün hält an. Insgesamt kassierte der SV Wolfersgrün/Neuengrün nun schon vier Niederlagen am Stück.
Für den VfR Johannisthal steht als Nächstes eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag geht es zu 1. FC Marktgraitz. Am Montag gastiert der SV Wolfersgrün/Neuengrün bei SG I SV Gifting I/SV Rothenkirchen I/FC Pressig I.