Landesliga Nordwest Qualifikationsrunde: SV Friesen – TSV Kleinrinderfeld, 4:1 (2:1), Kronach

Mit einer deutlichen 1:4-Niederlage im Gepäck musste der TSV Kleinrinderfeld am Montag die Heimreise aus Kronach antreten. An der Favoritenstellung ließ der SV Friesen keine Zweifel aufkommen und trug gegen die Gäste einen Sieg davon.

Der SV Friesen ging durch Felix Müller in der 16. Minute in Führung. Lukas Kirchner vollendete in der 37. Minute vor 149 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Rico Nassel verwandelte in der 45. Minute einen Elfmeter und brachte dem SV Friesen die 2:1-Führung. Ein Tor auf Seiten der Gastgeber machte zur Pause den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften aus. In der Halbzeit nahm der TSV Kleinrinderfeld gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Aykut Yalcin und Joel Affouo Aboudi für Jan Rabe und Raphael Fuß auf dem Platz. Für das 3:1 des SV Friesen zeichnete Nils Firnschild verantwortlich (58.). Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Peter Reichel, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Max Schülein und Thomas Gerold kamen für Louis Bachinger und Firnschild ins Spiel (64.). Nico Do Adro stellte schließlich in der 88. Minute den 4:1-Sieg für den SV Friesen sicher. Am Schluss gewann der SV Friesen gegen den TSV Kleinrinderfeld.

Der SV Friesen bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt vier Siege, ein Unentschieden und fünf Pleiten.

Mit 31 Toren fing sich der TSV Kleinrinderfeld die meisten Gegentore in der Landesliga Nordwest Qualifikationsrunde ein. Die Saison neigt sich dem Ende entgegen und die Elf von Coach Alexander Münz hat noch keinen einzigen Sieg auf dem Konto.

Nach der klaren Niederlage gegen den SV Friesen ist der TSV Kleinrinderfeld weiter das defensivschwächste Team der Landesliga Nordwest Qualifikationsrunde.

Schon am Mittwoch ist der SV Friesen wieder gefordert, wenn man bei TSV Unterpleichfeld gastiert. Für den TSV Kleinrinderfeld geht es schon am Samstag bei SV Memmelsdorf weiter.