Landesliga Nordost: FSV Stadeln – SV Unterreichenbach, 1:0 (0:0), Fürth

Der FSV Stadeln trug gegen den SV Unterreichenbach einen knappen 1:0-Erfolg davon. Luft nach oben hatte der FSV Stadeln dabei jedoch schon noch.

Im ersten Durchgang tasteten sich die beiden Mannschaften lediglich ab, Tore gab es nicht zu verzeichnen. In der 74. Minute stellte der SV Unterreichenbach personell um: Per Doppelwechsel kamen Tim Steinmüller und Mario Gsänger auf den Platz und ersetzten Gideon Müller und Jonas Bömoser. Der FSV Stadeln brach den Bann in der Nachspielzeit, als Valantis Floros das erste Tor des Spiels erzielte (96.). Letzten Endes ging der FSV Stadeln im Duell mit dem SV Unterreichenbach als Sieger hervor.

Der FSV Stadeln stabilisierte mit den drei Punkten die gute Ausgangsposition im Aufstiegsrennen. Der Defensivverbund des Teams von Coach Manfred Dedaj ist nur äußerst schwer zu knacken. Die erst 13 kassierten Gegentore suchen in der Liga ihresgleichen. Mit dem Sieg knüpfte der FSV Stadeln an die bisherigen Saisonerfolge an. Insgesamt reklamieren die Gastgeber neun Siege und zwei Remis für sich, während es nur zwei Niederlagen setzte.

30 Gegentreffer hat der SV Unterreichenbach mittlerweile hinnehmen müssen – so viel wie keine andere Mannschaft in der Landesliga Nordost. Die Elf von Coach Oliver Aumüller belegt mit elf Punkten einen direkten Abstiegsplatz. Nun mussten sich die Gäste schon achtmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.

Der SV Unterreichenbach kam in den letzten fünf Spielen nicht in Fahrt und steckte in dieser Zeit fünf Niederlagen ein und entschied kein einziges Match für sich. Dagegen reitet der FSV Stadeln derzeit auf einer Welle des Erfolges. Vier Siege und ein Remis heißt hier die jüngste Bilanz.

Am kommenden Samstag tritt der FSV Stadeln bei SV Memmelsdorf an, während der SV Unterreichenbach einen Tag später den SC Großschwarzenlohe empfängt.