Lukas Kling (Trainer Spvgg Bayreuth): "Es war ein richtig geiles Spiel, unser einziges Manko war die Chancenverwertung. Ein Riesenkompliment an die Jungs, die richtig gut gespielt haben. Die Leistung der Mannschaft hat absolut gestimmt. Eigentlich haben wir zwei Punkte zu wenig geholt."
Holger Seitz (Trainer FC Bayern München II): "Das Spiel war genauso unfassbar wie das Wetter. Wir mussten in der ersten Halbzeit sehr viele Situationen überstehen. Bayreuth war besser im Spiel. Nach der Pause sind wir besser reingekommen, haben dann das Spiel kontrolliert und den verdienten Ausgleich erzielt. Beide Mannschaften haben voll auf Sieg gespielt. Für die Zuschauer war es klasse zum Anschauen. Jede der beiden Mannschaften wollte die drei Punkte. Ich glaube, am Ende war es ein gerechtes Unentschieden, mit dem wir recht gut leben."
Alper Kayabunar (Trainer Türkgücü München): "Aubstadt hat sehr effizient gespielt und ist mit dem ersten Schuss in Führung gegangen. Mit den Bodenverhältnissen haben wir uns sehr schwergetan, Tormöglichkeiten herauszuspielen. Wenn wir dann zusätzlich noch unsere vorhandenen Chancen nicht nutzen, dann reicht es nicht für einen Sieg."
Martin Beck (Co-Trainer TSV Aubstadt): "Nach der Niederlage im letzten Spiel gegen den FV Illertissen war es ein sehr wichtiger Sieg für uns, um wieder die Kurve zu kriegen. Die Tore haben wir genau zu den richtigen Zeitpunkten erzielt. Insgesamt war es ein verdienter Sieg. Wir wussten, dass wir aufgrund der Platzverhältnisse keinen Schönheitspreis gewinnen werden."
Matthias Ostrzolek (Spielertrainer TSV Schwaben Augsburg): "Für uns ist diese Derbyniederlage extrem bitter, weil wir nicht das auf den Platz bekommen haben, was wir uns vorgenommen haben. Wir wollten bei den äußeren Bedingungen durch Kampf und Wille ins Spiel kommen. Nach dem frühen Rückstand durch einen Sonntagsschuss war es für uns sehr schwierig. Unter dem Strich geht der Sieg für den FCA natürlich in Ordnung."
Tobias Strobl (Trainer FC Augsburg II): "Wir mussten gegen viele Widerstände ankämpfen. Aufgrund einiger Ausfälle und Verletzungen mussten einige Jungs auf ungewohnten Positionen spielen. Wir haben es über 90 Minuten gegen einen sehr guten Gegner hervorragend gemacht und belohnen uns zu Recht mit dem Derby-Sieg."
Robert Berg (Trainer SV Wacker Burghausen): "Die Mannschaft hat alles reingeworfen. Letztendlich waren wir in vielen Situationen einfach nicht clever genug. In der ersten Halbzeit gab es zahlreiche Situationen, in denen wir einfach nur den letzten Pass genauer spielen müssen, damit wir zu Großchancen kommen. Im ersten Durchgang waren wir die klar spielbestimmende Mannschaft. Durch einen Konter kassieren wir einen Elfmeter und damit das Gegentor. In der zweiten Halbzeit wollten wir alles probieren und dann bekommen wir eine Rote Karte. Wir haben auch mit zehn Mann noch alles probiert. Unter dem Strich hat es aber einfach nicht gereicht, das war einfach zu wenig."
Josef Eibl (Trainer DJK Vilzing): "Ich habe eine Mannschaft gesehen, die über 90 Minuten verdient gewonnen hat. Wir haben es in der zweiten Halbzeit verpasst, in zwei oder drei Situationen vorzeitig für die Entscheidung zu sorgen. Ich möchte vor allem den Charakter der Mannschaft loben, da die Jungs intern ganz schön etwas auf den Deckel bekommen haben. Diesmal habe ich auf dem Platz eine Einheit gesehen, die alles versucht hat. Es hat auch nicht alles geklappt, so ehrlich muss ich sein. Aber meine Spieler haben sich reingeworfen und am Ende des Tages - meiner Meinung nach - auch verdient gewonnen."
Andreas Wolf (Trainer 1 FC Nürnberg II): "Ich denke, wir sind sehr gut ins Spiel gekommen. Vor allem in den ersten zehn bis15 Minuten machen wir es wirklich gut. Wir gehen verdient 2:0 in Führung und müssen das dritte Tor machen, dann kommt von Aschaffenburg vermutlich nicht mehr viel. Aber wir bauen sie leider wieder auf. In der zweiten Halbzeit kommen wir wieder gut raus und machen das 3:1, dann musst du eigentlich das Spiel nach Hause schaukeln. Aber das haben wir nicht geschafft und deshalb leider nur einen Punkt geholt."
Damir Agovic (Trainer SV Viktoria Aschaffenburg): "Die ersten 30 Minuten haben wir ein wenig verpennt und deshalb verdient 0:2 zurück gelegen. Außerdem müssen wir uns bei unserem Torhüter Max Grün bedanken, dass es nicht sogar 0:3 stand. In der Schlussphase der ersten Halbzeit waren wir jedoch sogar drauf und dran, das 2:2 zu machen. Auch die zweite Halbzeit ging komplett an uns. Wenn das Spiel fünf Minuten länger dauert, gewinnen wir vielleicht noch. An Ende müssen wir glücklich sein, dass wir den Punkt mitnehmen, weil die Partie auf beide Seiten kippen konnte. Wir sind zufrieden mit dem Spiel und fokussieren uns jetzt auf die Partie gegen Bayern München II."
Victor Kleinhenz (Trainer 1. FC Schweinfurt 05): "Es ist schön, dass man von außen bestätigt bekommt, dass es in die richtige Richtung geht. Es war von allen drei Spielen gegen Bamberg das engste. Es war vor der Pause keine klare Torchance da. Ich war zur Halbzeit auch ein wenig nervös und unruhig. Wir haben aber Ruhe bewahrt und uns mit einer Standardsituation belohnt. Das war jetzt schon zum zweiten oder dritten Mal ein Dosenöffner. Nach dem 1:0 wurde es etwas wilder. Aber wir sind froh, dass die Jungs es so gemeistert haben und dass wir uns a m Ende belohnt haben."
Jan Gernlein (Trainer FC Eintracht Bamberg): "Es ist schade, dass es das erste Spiel von dreien gegen Schweinfurt war, dass wir eng gestaltet, am Ende aber verloren haben. Wir waren stabil und diszipliniert. Als wir mal nicht so diszipliniert waren, fällt das 1:0. So verliert man dann das Spiel. Das 2:0 können wir streichen, da war das Spiel entschieden. Mir gefällt, welcher Weg hier in Schweinfurt gegangen wird, auch mit jungen Leuten aus der Region."
Leonhard Haas (Trainer SpVgg Greuther Fürth II): "Wir haben in den ersten 20 bis 35 Minuten richtig gut gespielt. Der Gegner hat dann aber sofort seine ersten beiden Torchancen genutzt. In der zweiten Halbzeit haben wir alles versucht, doch uns fehlte die nötige Durchschlagskraft. Der Anschlusstreffer fiel zu spät, um noch für eine Wende zu sorgen."
Aleksandro Petrovic (Trainer TSV Buchbach): "In den Anfangsminuten hatten wir richtige Probleme. Unser Torhüter Marcel Brinkmann hat uns in dieser Phase im Spiel gehalten. Die Jungs haben danach Zusammenhalt gezeigt, das war der Schlüssel zum Erfolg. Am Ende war es aus meiner Sicht ein verdienter Sieg. Das Gegentor kurz vor Schluss ärgert mich. Aber ich nehme gerne ein Gegentor hin, wenn wir dafür drei Punkte mit nach Hause nehmen."
BFV/mspw