Der Vorstand des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) hat eine deutliche Erhöhung der Schiedsrichter*innen-Spesen und eine Anpassung der Ausfallgebühr beschlossen. So erhalten Unparteiische fortan durchschnittlich 52,93 Euro statt bisher 33,62 Euro pro Spielleitung. Der Spesensatz für Assistent*innen wird im Mittel von 25,83 Euro auf 36,11 Euro angehoben. Mehr Geld erhalten außerdem die für die Ausbildung und eine kontinuierliche Betreuung wichtigen Beobachter*innen, Coaches und Pat*innen.
Auf dieser Seite findest du alle wichtigen Informationen rund um den Vorstandsbeschluss, dem ein bereits vor fünf Jahren angestoßener Prozess unter enger Miteinbeziehung der Vereine vorausgegangen war.
Im Interview skizziert Verbands-Schiedsrichterobmann Sven Laumer ausführlich den Entscheidungsprozess und erklärt, wieso die Erhöhung der Schiedsrichter*innen-Spesen so wichtig ist.
In den folgenden PDF-Dokumenten findest du außerdem eine detaillierte Gegenüberstellung der alten und neuen Spesenordnung, eine Übersicht, wie sich die Spesensätze auf Mannschaften je Spielklasse und Saison finanziell auswirken sowie vier Musterbeispiele, die konkret aufzeigen, mit welcher Mehrbelastung diese Vereine zu rechnen haben.