Mitmachen, Expertise einbringen, den Fußball im Freistaat gemeinsam nach vorne bringen: Um nicht nur auf Ballhöhe zu bleiben, sondern bereits den übernächsten Pass zu antizipieren, setzt der Bayerische Fußball-Verband (BFV) bei allen wichtigen Fragen stets auch auf das Know-how seiner 1,6 Millionen Mitglieder, die den Kurs der Verbandsarbeit auf vielfältige Art und Weise mitbestimmen können.
Die unmittelbarste Möglichkeit, Einfluss auf die zukünftige Ausrichtung der Verbandsarbeit zu nehmen, besteht über die Arbeitsgruppen Finanzen, Grundsatzfragen und Frauen. In einem engen Kreis aus Verbands- und Vereinsmitarbeitenden werden hierbei Themen von Tragweite diskutiert. Denkverbote gibt es keine, im Gegenteil: Jede Idee ist willkommen, wird ergebnisoffen diskutiert und im Anschluss in den Verbandsgremien auf Praxistauglichkeit geprüft. Mitmachen kann jede*r. Anmeldungen sind über die AG-Vorsitzenden Jürgen Faltenbacher (Finanzen), Reinhold Baier (Grundsatzfragen) und Silke Raml (Frauen) möglich.
Mit dem BFV-Umfrage-Tool haben zudem alle Mitglieder der bayerischen Fußballfamilie seit 2017 die Möglichkeit, die Zukunft des Verbandes mitzubestimmen und ihre Meinung offen und transparent zu verschiedenen Themen abzugeben. Zur Teilnahme genügt eine einmalige Online-Registrierung.
Wissen, wo der Schuh drückt, was gut läuft, wie gemeinsam Herausforderungen gemeistert werden können und auf welchen Grundlagen der Bayerische Fußball-Verband (BFV) Entscheidungen für den Amateurfußball trifft – das sind allesamt Dinge, die am besten direkt vor Ort besprochen werden. Im Rahmen seiner „Pro Amateurfußball“-Kampagne besuchen BFV-Verantwortliche deshalb regelmäßig Vereine im Freistaat und diskutieren mit den Ehrenamtlichen an der Basis auf Augenhöhe über so unterschiedliche Themen wie flexible Spielmodelle im Nachwuchsbereich, Vereinsfinanzen oder Vorgehensweise und Strafrahmen der Sportgerichte. Eine feste Themen-Agenda gibt es nicht, spontane Fragen und Themenvorschläge aus den Reihen der Vereine sind ausdrücklich erwünscht. Ansprechpartner für die Kreis- und Vereinsdialoge ist Simon Dirnberger.