Der Fußball kehrt zurück aufs Parkett – zur Freude der Zuschauer*innen, die bayernweit in Scharen in die Hallen pilgern. Beim Thema Wertschätzung für Bayerns Unparteiische macht der Bayerische Fußball-Verband (BFV) Nägel mit Köpfen – erhöht die Spesensätze und passt auch die Gebühren bei Nicht-Erfüllung der Sollzahlen an. Mit #Lasstsiespielen startet der Verband eine neue Kampagne für den Frauen- und Mädchenfußball, die nahtlos an die Erfolgsgeschichte #AufdiePlätze anknüpft.
Auf dem Grundstück der BFV-Zentrale in der Münchner Maxvorstadt nehmen die „Brienner Gärten“ Gestalt an, und mit der AG Grundsatzfragen gibt es eine neue Möglichkeit für alle interessierten Vereinsvertreter*innen, unmittelbar Einfluss auf die Entwicklung des bayerischen Amateurfußballs zu nehmen. Das bayerische Fußballjahr im Rückblick – Teil 2.
Um seiner Rolle als moderner Dienstleister für seine Vereine noch besser gerecht werden zu können, bildet der Bayerische Fußball-Verband (BFV) zehn Vereinsberater*innen aus, die die 4500 bayerischen Vereine und ihre Ehrenamtlichen unterstützen. Sie verschaffen Vereinsverantwortlichen auf Wunsch einen Überblick über die zahlreichen BFV-Angebote und gehen auf jeden Klub und seine individuellen Anforderungen ein. Das Angebot ist dabei vielfältig und reicht von der schnellen Auskunft am Telefon, über das Bereitstellen von digitalen Informationen bis hin zum persönlichen Austausch im Verein vor Ort. Insgesamt gibt es in Bayern zehn Vereinsberaterinnen und -berater. Eine*n für jeden bayerischen Fußball-Bezirk, einen Vereinsberater für die Region München, einen für die Region Nürnberg/Fürth sowie einen, der bayernweit für intensivere Beratung zuständig ist.
Die SpVgg Unterhaching kehrt nach zwei Spielzeiten in der Regionalliga Bayern über die erfolgreiche Relegation gegen Jena in die Drittklassigkeit zurück. Als bestes bayerisches Amateurteam lösen die Münchner Vorstädter gleichzeitig das Ticket für den DFB-Pokal und werfen in der ersten Runde mit einem 2:0-Erfolg Bundesligist FC Augsburg aus dem Wettbewerb. Die Meisterehrung im Mai übernehmen nach dem Spiel gegen den TSV Rain/Lech (2:3) BFV-Schatzmeister Jürgen Faltenbacher und Verbands-Spielleiter Josef Janker, die Medaillen für die Spieler und Trainer Sandro Wagner sowie einen Glasteller und einen Wimpel für die Vereins-Vitrine überreichen.
Bayerns U14-Juniorinnen bleiben deutschlandweit das Maß der Dinge! Mit vier Siegen aus vier Spielen verteidigt die Mannschaft von BFV-Trainerin Franziska Hain an der Sportschule in Duisburg-Wedau eindrucksvoll den Titel beim DFB-Länderpokal.
Als Liganeuling zum deutschen Futsal-Titel: Dieses Kunststück legt Jahn Regensburg Futsal hin, krönt damit eine Spielzeit ohne Fehl und Tadel und erklimmt zum zweiten Mal nach 2017 den deutschen Futsal-Thron. Im Endspiel setzen sich die Oberpfälzer überraschend deutlich mit 4:0 gegen Vorjahresfinalist HOT 05 Futsal durch und machen damit auch die Champions-League-Qualifikation perfekt – scheitern dort aber später in der Vorrunde in Riga.
Der Pott bleibt in Schwaben: Regionalligist FV Illertissen verteidigt in einem packenden Toto-Pokal-Finale den Titel aus dem Vorjahr und setzt sich im Vöhlinstadion vor 1721 Zuschauer*innen mit 4:3 nach Elfmeterschießen gegen Drittligist FC Ingolstadt 04 durch. Zum Matchwinner avanciert einmal mehr Schlussmann Felix Thiel, der wie bereits im Vorjahr beim 5:4-Triumph vom Punkt gegen den TSV Aubstadt erneut zwei Elfmeter pariert und damit den DFB-Pokal-Einzug perfekt macht. Dort ist allerdings bereits in Runde eins nach einer 1:3-Niederlage gegen Zweitligist Fortuna Düsseldorf Endstation.