Landesliga Nordwest: VfL Frohnlach – DJK Schwebenried/Schwemmelsbac, 2:2 (1:2), Ebersdorf

Im Spiel VfL Frohnlach gegen die DJK Schwebenried/Schwemmelsbac trennten sich die Gegner mit einem 2:2-Remis. Wer im Aufeinandertreffen die Nase vorn haben würde, war vorab schwer auszumachen. Die Ausgeglichenheit zwischen den beiden Mannschaften zeigte sich letztlich im Endergebnis.

Die DJK Schwebenried/Schwemmelsbac legte los wie die Feuerwehr und kam vor 225 Zuschauern durch Jonas Wehner in der vierten Minute zum Führungstreffer. Marcel Kühlinger versenkte die Kugel zum 2:0 für den Gast (38.) Durch einen von Aykut Civelek verwandelten Elfmeter gelang dem VfL Frohnlach in der 40. Minute der 1:2-Anschlusstreffer. Die DJK Schwebenried/Schwemmelsbac hatte zur Pause eine knappe Führung auf dem Zettel stehen. Bastian Renk vom VfL Frohnlach nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Konstantin Körner blieb in der Kabine, für ihn kam Lukas Riedel. In Durchgang zwei lief Tino Kummer anstelle von Marc Müller für die DJK Schwebenried/Schwemmelsbac auf. In der 51. Minute sicherte Civelek seiner Mannschaft mit dem Ausgleich zum 2:2 das Unentschieden. Damit schoss er bereits seinen zweiten Treffer. Nach einer deutlichen Führung wähnte die DJK Schwebenried/Schwemmelsbac die Schäfchen bereits im Trockenen. Doch der VfL Frohnlach stemmte sich gegen die drohende Niederlage und holte am Ende noch ein Remis.

Die Durchlässigkeit im Abwehrspiel des VfL Frohnlach ist deutlich zu hoch. 51 Gegentreffer – kein Team der Landesliga Nordwest fing sich bislang mehr Tore ein. Um den Klassenerhalt zu realisieren, muss der Gastgeber in der Rückrunde zwingend Boden gutmachen. Den Maximalertrag von 15 Punkten aus den vergangenen fünf Spielen verfehlte der VfL Frohnlach deutlich. Insgesamt nur vier Zähler weist der VfL Frohnlach in diesem Ranking auf.

Die DJK Schwebenried/Schwemmelsbac musste schon 31 Gegentreffer hinnehmen. Nur zwei Mannschaften kassierten mehr Tore. Die Mannschaft von Trainer Dominik Schönhöfer muss den Kampf um den Klassenverbleib in der Rückrunde vom zwölften Platz angehen. Die DJK Schwebenried/Schwemmelsbac wartet schon seit zehn Spielen auf einen Sieg. Weiter geht es für den VfL Frohnlach am kommenden Samstag daheim gegen den ASV Rimpar. Für die DJK Schwebenried/Schwemmelsbac steht am gleichen Tag ein Duell mit dem TSV 1876 Lengfeld an.