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Zum Login / Registrierung003 BZL Oberbayern Süd: VfL Denklingen – TSV Großhadern, 7:1 (2:1), Denklingen
Der VfL Denklingen befindet sich nach dem klaren 7:1-Sieg beim Kellerduell gegen den TSV Großhadern im Auftrieb. Auf dem Papier ging der VfL Denklingen als Favorit ins Spiel gegen den TSV Großhadern – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Im Hinspiel waren die Teams mit einer 1:1-Punkteteilung auseinandergegangen.
Der VfL Denklingen legte los wie die Feuerwehr und ließ durch einen Doppelschlag von Hannes Rambach aufhorchen (8./11.). In der 43. Minute kam der TSV Großhadern zum Anschlusstreffer, als Hannes Wimmer vor 144 Zuschauern zur Stelle war. Der VfL Denklingen führte zur Halbzeit knapp mit einem Tor Vorsprung. Wenig später kamen Sandro Khabiri und Ivan Bakovic per Doppelwechsel für Miad Barati und Abdel Akpo auf Seiten des TSV Großhadern ins Match (60.). Der VfL Denklingen drehte auf, Dominik Karg (68.), Simon Ried (70.) und Alexander Gula (71.) markierten innerhalb weniger Minuten die Tore zum 5:1 und ließen den TSV Großhadern dabei ziemlich alt aussehen. Tobias Taverna wollte den TSV Großhadern zu einem Ruck bewegen und so sollten Albert Rudnik und Simon Strasser eingewechselt für Raul Cosentino und Wimmer neue Impulse setzen (69.). Wenige Minuten später holte Markus Ansorge Karg vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Johannes Greif (74.). Durchsetzungsstark zeigte sich der VfL Denklingen, als Greif (83.) und Ried (91.) schnell nacheinander im gegnerischen Strafraum zuschlugen. Letztlich hat der TSV Großhadern den Befreiungsschlag klar verpasst. Gegen den direkten Widersacher um den Klassenverbleib, die Gastgeber, bekam man das Fell über die Ohren gezogen.
Die drei Punkte brachten für den VfL Denklingen keinerlei Veränderung hinsichtlich der Tabellenposition. Der VfL Denklingen bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sechs Siege, vier Unentschieden und neun Pleiten. Der VfL Denklingen beendete die Serie von vier Spielen ohne Sieg.
Die Anfälligkeit der eigenen Defensive ist das Hauptmanko bei TSV Großhadern. Die mittlerweile 63 Gegentreffer sind der negative Bestwert in der Liga. Die deutliche Niederlage verschärft die Situation des Schlusslichts immens. Nun mussten sich die Gäste schon 14-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Zuletzt war bei TSV Großhadern der Wurm drin. In den letzten sechs Spielen wurde nicht ein Sieg eingetütet.
Am kommenden Sonntag trifft der VfL Denklingen auf FC Hellas München, der TSV Großhadern spielt am selben Tag gegen den SV Aubing.