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Zum Login / RegistrierungBzL Ndb. West: TuS Walburgskirchen – FC Teisbach, 3:1 (0:0), Tann
Der TuS Walburgskirchen beendete die Saison mit einem 3:1-Erfolg gegen den FC Teisbach. Vor dem Match war man von einer Begegnung zweier ebenbürtiger Mannschaften ausgegangen. Nach 90 Minuten hatte schließlich der TuS Walburgskirchen die Nase vorn. Im Hinspiel war kein Sieger ermittelt worden. Damals hatten sich die Mannschaften mit 3:3 getrennt.
Nach den ersten 45 Minuten ging es für den TuS Walburgskirchen und den FC Teisbach ohne Torerfolg in die Kabinen. Mit einem Wechsel – Stefan Ruder kam für Julian Strohmeier – startete der FC Teisbach in Durchgang zwei. 30 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den TuS Walburgskirchen schlägt – bejubelten in der 48. Minute den Treffer von Ashour Abraham zum 1:0. In der 75. Minute erzielte Franz Gruber das 1:1 für den FC Teisbach. Das Spiel neigte sich seinem Ende entgegen, als Shahin Faridonpur einen Treffer für den TuS Walburgskirchen im Ärmel hatte (83.). Wenige Minuten später holte Shahin Faridonpur Ramazan Aslan vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Leon Schmid (86.). Schmid stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 3:1 für den TuS Walburgskirchen her (88.). Zum Schluss feierte der TuS Walburgskirchen einen dreifachen Punktgewinn gegen den FC Teisbach.
Weder Fisch noch Fleisch: Der TuS Walburgskirchen schließt das Fußballjahr auf Rang sieben ab. Die Spiele des Gastgebers in dieser Saison sorgten für hohen Unterhaltungswert. Während der TuS Walburgskirchen vorne 73-mal ins Schwarze traf, präsentierte sich die Hintermannschaft mit 64 Gegentreffern anfällig. Der TuS Walburgskirchen steht mit insgesamt 14 Siegen, sieben Remis und neun Niederlagen zum Saisonabschluss recht gut da. Der TuS Walburgskirchen verabschiedet sich mit einer souveränen Leistung in den letzten fünf Spielen, in denen man neun Punkte einsammelte.
Der FC Teisbach holte aus 30 Spielen 42 Zähler und rangiert somit zum Saisonabschluss auf Platz acht. Der Angriff der Elf von Trainer Konrad Fraunhofer kam in dieser Saison nur bedingt zur Entfaltung, was die durchschnittliche Ausbeute von 54 Treffern unter Beweis stellt. Was für den Gast bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. Zwölf Siege und sechs Remis stehen zwölf Pleiten gegenüber.