Kreisliga AM/WEN Süd: TuS Rosenberg – SV Sorghof, 8:1 (5:0), Sulzbach-Rosenberg

Der TuS Rosenberg zog dem SV Sorghof das Fell über die Ohren: 1:8 lautete das bittere Resultat aus Sicht der Mannschaft von Merkel Christian. Was die Favoritenrolle betrifft, waren sich die Experten vorab einig und wurden in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht. Enger ging es kaum: Der TuS Rosenberg hatte sich im Hinspiel knapp mit 4:3 behauptet.

Die Elf von Trainer Helmut Jurek erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 110 Zuschauern durch Pascal Behringer bereits nach drei Minuten in Führung. In der siebten Minute lenkte Cameron Steffey den Ball zugunsten der Gastgeber ins eigene Netz. Bereits in der 14. Minute erhöhte Maximilian Eckert den Vorsprung des TuS Rosenberg. Für den nächsten Erfolgsmoment des TuS Rosenberg sorgte Behringer (18.), ehe Eckert das 5:0 markierte (29.). Dem SV Sorghof wurde in Abschnitt eins das Fell über die Ohren gezogen: Immer wieder griff der Keeper des Schlusslichts bis dahin hinter sich. Bei Gast kam zu Beginn der zweiten Hälfte Christoph Lindl für Jan-Eric Kauer in die Partie. Der TuS Rosenberg kehrte stark verändert aus der Kabine zurück. Statt Sebastian Moser, Daniel Meindl und Benjamin Stoeckl standen jetzt Benjamin Färber, Lucas Schuppe und Sebastian Mertel auf dem Platz. Patrick Woelfel (48.), Schuppe (77.) und Christoph Bäumler (83.) schraubten das Ergebnis weiter auf 8:0 in die Höhe. Der SV Sorghof kam kurz vor dem Ende durch Malachi Alston zum Ehrentreffer (89.). Am Ende fuhr der TuS Rosenberg einen deutlichen Sieg ein. Dabei demonstrierte der TuS Rosenberg bereits in Hälfte eins großes Leistungsvermögen, als man den SV Sorghof in Grund und Boden spielte.

Der TuS Rosenberg bleibt mit diesem Erfolg weiterhin auf dem achten Platz. Sieben Siege, zwei Remis und sieben Niederlagen hat der TuS Rosenberg momentan auf dem Konto.

Der SV Sorghof befindet sich nach der deutlichen Niederlage gegen den TuS Rosenberg weiter im Abstiegssog. Ein ums andere Mal wurde die Abwehr des SV Sorghof im bisherigen Saisonverlauf an ihre Grenzen gebracht. Die 53 kassierten Treffer sind der schlechteste Wert der Kreisliga AM/WEN Süd. Mit nun schon 13 Niederlagen, aber nur einem Sieg und zwei Unentschieden sind die Aussichten des SV Sorghof alles andere als positiv.

Nach der klaren Niederlage gegen den TuS Rosenberg ist der SV Sorghof weiter das defensivschwächste Team der Kreisliga AM/WEN Süd. Der Negativtrend hält an, mittlerweile kassierte der SV Sorghof die vierte Pleite am Stück. Mit vier Siegen und einem Unentschieden zeigte sich der TuS Rosenberg in den letzten fünf Spielen von der starken Seite.

Während der TuS Rosenberg am nächsten Sonntag (16:00 Uhr) bei SV Freudenberg gastiert, steht für den SV Sorghof zwei Tage vorher der Schlagabtausch bei 1.FC Schlicht auf der Agenda.