KK-Gr 3 N/F: TSV Wilhermsdorf – TSC Weissenbronn, 3:4 (2:1), Wilhermsdorf

TSV Wilhermsdorf und TSC Weissenbronn lieferten sich ein wahres Torfestival, das schließlich mit 3:4 endete. Die Ausgangslage sprach für TSC Weissenbronn, was sich mit einem knappen Sieg auch bestätigte. Der Gast ging durch Florian Klemm in der zwölften Minute in Führung. Die passende Antwort hatte Max Forstmeier parat, als er in der 16. Minute zum Ausgleich traf. Mit dem Toreschießen war noch lange nicht Schluss, als Michael Eder vor den 58 Zuschauern den dritten Treffer des Spiels für TSV Wilhermsdorf erzielte. Zur Pause hatte die Heimmannschaft eine hauchdünne Führung inne. Kurz nach dem Wiederanpfiff verließ Florian Braun von TSC Weissenbronn den Platz. Für ihn spielte Andreas Helmreich weiter (51.). Matthias Exner erhöhte vom Elfmeterpunkt für TSV Wilhermsdorf auf 3:1 (60.). Wenige Minuten später holte Martin Klemm Marc Guggenberger vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Hani Ibrahim (62.). Ibrahim witterte seine Chance und schoss den Ball zum 2:3 für TSC Weissenbronn ein (66.). Ronny Schuppenhauer versenkte den Ball in der 73. Minute im Netz von TSV Wilhermsdorf. Das Spiel neigte sich seinem Ende entgegen, als Klemm einen Treffer für TSC Weissenbronn im Ärmel hatte (84.). TSV Wilhermsdorf war bereits auf der Siegerstraße, geriet im Verlauf jedoch ins Straucheln und stand am Ende mit leeren Händen da.

In der Rückrunde muss das Team von Coach Rico Reinhold das Feld von hinten aufrollen, sofern der Klassenerhalt erreicht werden soll. In der Verteidigung von TSV Wilhermsdorf stimmt es ganz und gar nicht: 39 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Die sportliche Misere – in den letzten sieben Spielen gelang TSV Wilhermsdorf kein einziger Sieg – hat ein Abstürzen im Tableau zur Folge. Aktuell liegt TSV Wilhermsdorf nur auf Rang 13. Nun musste sich TSV Wilhermsdorf schon neunmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und ein Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.

TSC Weissenbronn schraubte das Punktekonto zum Ende der Hinrunde auf 14 Zähler in die Höhe und rangiert nun auf Platz neun. TSC Weissenbronn bessert die eigene, eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt vier Siege, zwei Unentschieden und sechs Pleiten. Nächster Prüfstein für TSV Wilhermsdorf ist auf gegnerischer Anlage SF Laubendorf (Sonntag, 14:30 Uhr). TSC Weissenbronn misst sich am gleichen Tag mit SVG Steinachgrund 2.