Kreisliga II: TSV Weißenbrunn – SV Wolfersgrün/Neuengrün, 3:0 (2:0), Weißenbrunn

Mit 0:3 verlor der SV Wolfersgrün/Neuengrün am vergangenen Sonntag deutlich gegen den TSV Weißenbrunn. Der TSV Weißenbrunn ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen den SV Wolfersgrün/Neuengrün einen klaren Erfolg. Das Hinspiel war mit einem 3:0-Sieg des TSV Weißenbrunn bei SV Wolfersgrün/Neuengrün geendet.

Vor 120 Zuschauern bewies Oliver Schubart Nervenstärke, als er per Elfmeter zum 1:0 traf. Thomas Stumpf musste nach nur 20 Minuten vom Platz, für ihn spielte Philipp Brehm weiter. Sebastian Buckreuss trug sich in der 39. Spielminute in die Torschützenliste ein. Mit der Führung für den TSV Weißenbrunn ging es in die Halbzeitpause. In der 57. Minute verwandelte Philip Spindler einen Elfmeter zum 3:0 für die Mannschaft von Johannes Bauer. Am Schluss schlug der TSV Weißenbrunn den SV Wolfersgrün/Neuengrün vor eigenem Publikum mit 3:0 und rief dabei eine souveräne Leistung ab.

Mit drei Punkten im Gepäck schob sich der TSV Weißenbrunn in der Tabelle nach vorne und belegt jetzt den achten Tabellenplatz. Der Gastgeber bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt acht Siege, drei Unentschieden und zehn Pleiten. Nach vier sieglosen Spielen ist der TSV Weißenbrunn wieder in der Erfolgsspur.

Mit 61 Gegentreffern hat der SV Wolfersgrün/Neuengrün schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur 15 Tore. Das heißt, das Team von Coach Marcel Kuhnert musste durchschnittlich 3,39 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Die Abwehrprobleme der Gäste bleiben akut, sodass man weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Dem SV Wolfersgrün/Neuengrün muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Kreisliga II markierte weniger Treffer als der SV Wolfersgrün/Neuengrün. Der SV Wolfersgrün/Neuengrün musste sich nun schon 13-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der SV Wolfersgrün/Neuengrün insgesamt auch nur einen Sieg und vier Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. In den letzten fünf Begegnungen holte der SV Wolfersgrün/Neuengrün insgesamt nur drei Zähler.

Der TSV Weißenbrunn tritt kommenden Sonntag, um 15:00 Uhr, bei 1. FC Marktgraitz an. Bereits zwei Tage vorher reist der SV Wolfersgrün/Neuengrün zu 1. FC Marktgraitz.