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Zum Login / RegistrierungKK West 2: TSV Wasserburg – TSV Wittislingen, 7:1 (1:0), Günzburg
TSV Wasserburg erteilte TSV Wittislingen eine Lehrstunde: 7:1 hieß es am Ende für TSV Wasserburg. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: TSV Wasserburg wurde der Favoritenrolle gerecht.
Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor 77 Zuschauern besorgte Daniel Obermann bereits in der zehnten Minute die Führung der Mannschaft von Trainer Michael Ortlieb. Für Joshua Wengert war der Einsatz nach 14 Minuten vorbei. Für ihn wurde Florian Günzel eingewechselt. Ohne dass sich am Stand noch etwas tat, schickte der Unparteiische Vitus Böck die Akteure in die Pause. Artan Sopjani erhöhte den Vorsprung von TSV Wasserburg nach 48 Minuten auf 2:0. In der 54. Minute verwandelte Ivan Lukic einen Elfmeter zum 3:0 für die Heimmannschaft. In der 55. Minute änderte Stefan Lanzinger das Personal und brachte Habtom Tesfay und Michael Reisenauer mit einem Doppelwechsel für Simon Fauser und Günzel auf den Platz. Zwei schnelle Treffer von Sopjani (59.) und Jonas Jandke (62.) sorgten für die Vorentscheidung zugunsten von TSV Wasserburg. Mit Jacob Deininger und Sopjani nahm Michael Ortlieb in der 60. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Sascha Wagner und Almir Hodzic. Benedikt Decker erzielte in der 71. Minute den Ehrentreffer für TSV Wittislingen. Den Vorsprung von TSV Wasserburg ließ Tom Eberhardt in der 75. Minute anwachsen. Simon Kölle stellte schließlich in der 90. Minute mit einem Elfmeter den 7:1-Sieg für TSV Wasserburg sicher. Letztlich feierte TSV Wasserburg gegen TSV Wittislingen nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten Heimsieg.
Prunkstück von TSV Wasserburg ist die Defensivabteilung, die im bisherigen Saisonverlauf erst zehn Gegentreffer kassierte – Liga-Bestwert. Vier Siege, zwei Remis und zwei Niederlagen tragen zur Momentaufnahme von TSV Wasserburg bei. TSV Wasserburg erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien zehn Zähler.
Nun musste sich TSV Wittislingen schon sechsmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam der Gast auf insgesamt nur fünf Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.
TSV Wasserburg setzte sich mit diesem Sieg von TSV Wittislingen ab und belegt nun mit 14 Punkten den neunten Rang, während TSV Wittislingen weiterhin acht Zähler auf dem Konto hat und den elften Tabellenplatz einnimmt.
Vor heimischem Publikum trifft TSV Wasserburg am nächsten Sonntag auf SG Röfingen/Konzenberg/Mönstetten, während TSV Wittislingen am selben Tag TSV Burgau in Empfang nimmt.