A-Klasse Nord West: TSV Rothaurach – SV Rednitzhembach II, 2:2 (1:2), Roth

Zu ihrem Saisonabschluss trennten sich TSV Rothaurach und die Reserve von SV Rednitzhembach mit einem 2:2-Unentschieden. Mit einem respektablen Unentschieden trennte sich TSV Rothaurach vom Favoriten. Im Hinspiel hatte SV Rednitzhembach II den Heimvorteil gehabt und mit 7:4 gesiegt.

Bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen sorgte Thomas Kühnel mit seinem Treffer vor 30 Zuschauern für die Führung von TSV Rothaurach (6.). Ein frühes Ende hatte das Spiel für Alexander Reif von SV Rednitzhembach II, der in der neunten Minute vom Platz musste und von Dorian Bidner ersetzt wurde. Yannick Weiß schockte TSV Rothaurach und drehte die Partie mit seinem Doppelpack für SV Rednitzhembach II (32./44.). Bei SV Rednitzhembach II kam zu Beginn der zweiten Hälfte Shawn Feigl für Philipp Hanzlik in die Partie. Weitere Tore blieben bis zum Pfiff des Schiedsrichters aus. Somit ging es mit einem unveränderten Stand in die Halbzeitpause. TSV Rothaurach drängte auf den Ausgleich. Für frischen Wind sollten Onur Mucan und Manuel Möbs sorgen, die per Doppelwechsel für Marco Fichtner und Martin Dietrich auf das Spielfeld kamen (54.). Der Treffer, der Simon Weishäupl in der 87. Minute gelang, bescherte seiner Mannschaft kurz vor dem Ende noch den Ausgleich. Am Ende stand es zwischen TSV Rothaurach und SV Rednitzhembach II pari.

Mit 95 Gegentreffern stellte TSV Rothaurach die schlechteste Defensive der Liga. Das Team von Coach Uwe Gabler steht am Ende dieser enttäuschenden Saison auf dem 13. Platz, sodass man nächste Saison eine Etage nach unten muss. Die Bilanz des Heimteams lässt sich nur mit dem Prädikat „katastrophal“ betiteln. Drei Siege und ein Remis stehen 20 Niederlagen am Saisonende gegenüber. Die Form der letzten fünf Spiele ließ zu wünschen übrig, sodass TSV Rothaurach in dieser Zeit nur einmal gewann.

SV Rednitzhembach II befindet sich mit 32 Zählern am letzten Spieltag im sicheren Tabellenmittelfeld. Meistens verließ die Mannschaft von Coach Christian Gärtner den Platz als Verlierer, insgesamt zwölfmal, demgegenüber stehen zum Saisonabschluss nur zehn Siege und zwei Unentschieden. Für die Gäste endet die Spielzeit mit einer langen Durststrecke. So wartet SV Rednitzhembach II schon seit sieben Spielen auf einen Sieg.