Bezirksliga Oberfranken West: TSV Mönchröden – 1. FC Mitwitz, 5:0 (2:0), Rödental

Der TSV Mönchröden bestätigte noch einmal die herausragende Saisonleistung und holte sich im letzten Ligaspiel einen 5:0-Sieg. Damit wurde der Spitzenreiter der Favoritenrolle vollends gerecht. Das Hinspiel war mit einem 3:0-Sieg der Mannschaft von Trainer Thomas Hüttl bei 1. FC Mitwitz geendet.

Für den Führungstreffer des TSV Mönchröden zeichnete Niklas Ehrlich verantwortlich (18.). Die Fans des Gastgebers unter den 122 Zuschauern durften sich über den Treffer von Florian Biemann aus der 31. Minute freuen, der den Vorsprung weiter anwachsen ließ. Mit der Führung für den TSV Mönchröden ging es in die Halbzeitpause. In der Pause stellte der TSV Mönchröden personell um: Per Doppelwechsel kamen Luis Punzelt und Paul Pleiner auf den Platz und ersetzten Deren Ciray und Biemann. Bei TSV Mönchröden ging in der 51. Minute der etatmäßige Keeper Jonas Köhn raus, für ihn kam Marcel Kühn. Louis Göhring vollendete zum dritten Tagestreffer in der 66. Spielminute. Für das 4:0 des TSV Mönchröden sorgte Moritz Emig, der in Minute 78 zur Stelle war. Göhring überwand den gegnerischen Schlussmann zum 5:0 für den TSV Mönchröden (81.). Insgesamt reklamierte der TSV Mönchröden gegen den 1. FC Mitwitz einen ungefährdeten Heimerfolg für sich.

Nach dem letzten Spiel der Saison kann der TSV Mönchröden die Sektkorken knallen lassen und den Meistertitel der Bezirksliga Oberfranken West feiern. Auch im letzten Spiel stellte der Angriff des TSV Mönchröden noch einmal seine Qualitäten unter Beweis und hob damit die Anzahl der geschossenen Tore auf 85 an. Liga-Bestwert! Der TSV Mönchröden weist mit 23 Siegen, zwei Unentschieden und drei Niederlagen eine stolze Bilanz zum Saisonausklang vor. Bis zum Saisonabschluss zeigte sich der TSV Mönchröden sehr stark und holte in den letzten fünf Spielen zwölf Punkte.

Dieses Mal entkam das Team von Coach Lukas Föhrweiser nur knapp dem Abstieg. Nach 28 Spielen steht der 1. FC Mitwitz auf Platz zwölf. Nun musste sich der Gast schon 16-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die acht Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.