BZL Ufr-West: TSV Lohr – TV Wasserlos, 5:0 (1:0), Lohr a. Main

Der TSV Lohr ließ dem TV Wasserlos im letzten Spiel keine Chance und siegte mit 5:0. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. Der TSV Lohr enttäuschte die Erwartungen nicht. Im Hinspiel hatten die Gastgeber einen 2:1-Sieg für sich verbucht.

Für den Führungstreffer der Mannschaft von Coach Julian Genheimer zeichnete Johan Brahimi verantwortlich (13.). In der Zeit bis zur Pause fiel kein weiteres Tor, es blieb bei der Führung für den TSV Lohr. Julian Genheimer setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Felix Dietrich und Ugur Sen auf den Platz (56.). Albert Grenz beseitigte mit seinen Toren (62./68.) die letzten Zweifel am Sieg des TSV Lohr. Benjamin Grimm sorgte mit seinem Treffer in der 69. Minute vor 100 Zuschauern für den Sieg des TSV Lohr. Mit Moritz Muth und Jens Kirchgeßner nahm Julian Genheimer in der 74. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Ege Celiker und Filipe Esteves. Bei TV Wasserlos ging in der 80. Minute der etatmäßige Keeper Patrick Emmel raus, für ihn kam Maik Uhlmann. Sen stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 5:0 für den TSV Lohr her (87.). Letztlich feierte der TSV Lohr gegen den TV Wasserlos nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten Heimsieg.

Der TSV Lohr beendet die Saison mit Platz vier knapp hinter den Aufstiegsrängen und kann selbstbewusst auf das kommende Fußballjahr schauen. Mit nur 25 Gegentoren hat der TSV Lohr die beste Defensive der BZL Ufr-West. Der TSV Lohr weist mit 18 Siegen, zwölf Unentschieden und zwei Niederlagen eine stolze Bilanz zum Saisonausklang vor. Zufrieden kann der TSV Lohr mit der Leistung in den letzten Spielen nicht sein. Will der TSV Lohr in der kommenden Spielzeit wieder oben mitspielen, muss man zu besserer Form zurückfinden.

Mit 86 Gegentreffern stellte der TV Wasserlos die schlechteste Defensive der Liga. Nach allen 32 Spielen steht der Gast auf dem 16. Tabellenplatz. Meistens verließ das Team von Volker Sedlacek den Platz als Verlierer, insgesamt 21-mal, demgegenüber stehen zum Saisonabschluss nur acht Siege und drei Unentschieden.