KK Stiftland: TSV Friedenfels – SV Pechbrunn, 4:1 (0:1), Friedenfels

Mit 1:4 verloren die Gäste am vergangenen Samstag das letzte Saisonspiel deutlich gegen TSV Friedenfels. Auf dem Papier hatte die Zuschauer ein ausgeglichenes Match erwartet. Auf dem Platz erwies sich TSV Friedenfels als das überlegene Team und verbuchte drei Zähler. SV Pechbrunn war beim 2:0 als Sieger des Hinspiels hervorgegangen.

Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Josef Weiß sein Team in der 39. Minute. Weitere Tore gelangen bis zur Halbzeit keinem der Teams und so ging es mit einem unveränderten Stand in die Kabine. Zum Seitenwechsel ersetzte Louis Langer von SV Pechbrunn seinen Teamkameraden Weiß. Mit einem Wechsel – Jonas Henze kam für Philipp Schraml – startete TSV Friedenfels in Durchgang zwei. Anstelle von Philipp Weiherer war nach Wiederbeginn Stefan Schaumberger für das Heimteam im Spiel. Moritz Fischer schockte SV Pechbrunn und drehte die Partie mit seinem Doppelpack für TSV Friedenfels (47./55.). In der 59. Minute verwandelte Fabian Thoma vor 55 Zuschauern einen Elfmeter zum 3:1 für TSV Friedenfels. Bei SV Pechbrunn ging in der 70. Minute der etatmäßige Keeper Sebastian Schaar raus, für ihn kam Robin Hüttner. Ehe der Abpfiff ertönte, war es Stefan Schultes, der das 4:1 aus Sicht von TSV Friedenfels perfekt machte (89.). Am Ende verbuchte TSV Friedenfels gegen SV Pechbrunn einen Sieg.

TSV Friedenfels beendet die Saison auf Platz acht – einer Position im tabellarischen Niemandsland. Auf die eigene Defensive konnte sich die Mannschaft von Trainer Christian Härtl in dieser Saison verlassen, was die lediglich 37 gefangenen Gegentreffer nachhaltig dokumentieren. Die Verantwortlichen von TSV Friedenfels werden ein ernüchterndes Saisonfazit ziehen. Gerade einmal elf Siege und zwei Remis brachte TSV Friedenfels zustande. Demgegenüber stehen satte 13 Niederlagen. Mit zehn Punkten aus den letzten fünf Spielen machte TSV Friedenfels deutlich, dass man in der kommenden Spielzeit weiter nach oben will.

Weder Fisch noch Fleisch: SV Pechbrunn schließt das Fußballjahr auf Rang sieben ab. In der Offensive rief das Team von Trainer Christian Neumann in 26 Spielen nur eine mäßige Leistung ab. 49 Treffer sind eine ausbaufähige Bilanz. Was für SV Pechbrunn bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. Elf Siege und drei Remis stehen zwölf Pleiten gegenüber. Vom Glück verfolgt war SV Pechbrunn in den letzten fünf Spielen nicht. In diesem Zeitraum findet sich nur ein einziger Sieg.