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Zum Login / Registrierung326 A-Klasse 6: TSV Fridolfing – SV Saaldorf II, 4:0 (2:0), Fridolfing
TSV Fridolfing erfüllte die letzte Pflichtaufgabe und siegte wenig überraschend gegen die Reserve von SV Saaldorf mit 4:0. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten von TSV Fridolfing. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt. Das enge Hinspiel hatte SV Saaldorf II durch ein 2:1 siegreich gestaltet.
40 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für TSV Fridolfing schlägt – bejubelten in der 14. Minute den Treffer von Christoph Zeif zum 1:0. Nach nur 23 Minuten verließ Daniel Armstorfer von SV Saaldorf II das Feld, Paul Helmberger kam in die Partie. Philipp Götzinger erhöhte den Vorsprung von TSV Fridolfing nach 24 Minuten auf 2:0. Mit der Führung für den Gastgeber ging es in die Halbzeitpause. In der Pause stellte die Mannschaft von Coach Dominik Otter personell um: Per Doppelwechsel kamen Stefan Kraus und Lukas Kellner auf den Platz und ersetzten Dominik Kühnhauser und Götzinger. David Prams brachte TSV Fridolfing in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (71.). Der vierte Streich von TSV Fridolfing war Michael Auer vorbehalten (75.). Am Schluss schlug TSV Fridolfing SV Saaldorf II vor eigenem Publikum mit 4:0 und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Die Saison von TSV Fridolfing war insgesamt von Erfolg gekrönt. TSV Fridolfing hat mit dem zweiten Tabellenplatz den Aufstieg perfekt gemacht. Die Offensive war diese Saison das Prunkstück von TSV Fridolfing, was durch 109 geschossene Tore auch zum Ausdruck kommt. Für TSV Fridolfing lief in dieser Spielzeit nahezu alles nach Plan, wie die Statistik von 22 Siegen, zwei Remis und nur zwei Pleiten eindrucksvoll aufzeigt. Gegen Ende der Spielzeit trumpfte TSV Fridolfing nochmal groß auf und gewann die letzten vier Spiele.
SV Saaldorf II läuft am Ende der Saison auf Platz acht im unteren Mittelfeld ein. Die Anfälligkeit der eigenen Hintermannschaft zog sich bei den Gästen wie ein roter Faden durch die Saison. Sie endete mit insgesamt 71 Gegentreffern. Kein Wunder also, dass die Defensivprobleme auch beim letzten Auftritt schonungslos aufgedeckt wurden. Was für die Elf von Hubert Auer bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. Zehn Siege und vier Remis stehen zwölf Pleiten gegenüber.