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Zum Login / RegistrierungBZL Schwaben Süd: TSV Dinkelscherben – SV Mering, 3:1 (2:1), Dinkelscherben
TSV Dinkelscherben siegte mit 3:1 gegen den SV Mering und verabschiedete sich mit diesem Erfolg in die Saisonpause. Vor dem Match war man von einer Begegnung zweier ebenbürtiger Mannschaften ausgegangen. Nach 90 Minuten hatte schließlich TSV Dinkelscherben die Nase vorn. Im Hinspiel hatte sich die Mannschaft von Harald Fürst als keine große Hürde erwiesen und mit 1:5 verloren.
175 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den Gastgeber schlägt – bejubelten in der 18. Minute den Treffer von Hakan Avci zum 1:0. Der SV Mering hatte sich schnell wieder gesammelt und erzielte in Person von Fabian Friedl den Ausgleich (21.). Thomas Kubina ließ sich in der 35. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 2:1 für TSV Dinkelscherben. TSV Dinkelscherben hatte zur Pause eine knappe Führung auf dem Zettel stehen. In der Pause stellte der SV Mering personell um: Per Doppelwechsel kamen Manuel Ebeling und Luca Rossa auf den Platz und ersetzten Asterios Chouchlias und Jonas Niemi. In der 51. Minute brachte Samuel Seibold das Netz für TSV Dinkelscherben zum Zappeln. Am Schluss schlug TSV Dinkelscherben den SV Mering mit 3:1.
Mit dem Sieg kletterte TSV Dinkelscherben auf Platz elf und erreichte damit am letzten Spieltag das erklärte Saisonziel, den Klassenerhalt. Während TSV Dinkelscherben an vorderster Front zu beeindrucken wusste und 57 Treffer markierte, klappte es in der Defensive weniger. 67 Gegentreffer musste TSV Dinkelscherben hinnehmen. TSV Dinkelscherben beendet die Saison mit einer Bilanz von zehn Siegen, sieben Unentschieden und 13 Niederlagen. Bis zum Saisonabschluss zeigte sich TSV Dinkelscherben sehr stark und holte in den letzten fünf Spielen zwölf Punkte.
Weder Fisch noch Fleisch: Der SV Mering schließt das Fußballjahr auf Rang sechs ab. Die Offensive des Teams von Dominik Sammer kam in dieser Saison so manches Mal auf Betriebstemperatur. Die 59 geschossenen Treffer sind im Ligavergleich ein ausgesprochen guter Wert. Was für den Gast bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. Elf Siege und elf Remis stehen acht Pleiten gegenüber. Die letzten Spiele liefen enttäuschend und so gelang dem SV Mering auch nur ein Sieg in fünf Partien.