Landesliga Nordost: TSV Buch – SV Lauterhofen, 1:0 (1:0), Nürnberg

Ein Tor machte den Unterschied in der Begegnung von TSV Buch und dem SV Lauterhofen, die mit 1:0 endete. Hundertprozentig überzeugen konnte der TSV Buch dabei jedoch nicht. Der SV Lauterhofen war aus dem Hinspiel als Sieger hervorgegangen und hatte sich mit 2:1 durchgesetzt.

190 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den TSV Buch schlägt – bejubelten in der 22. Minute den Treffer von Benjamin Kinkingninhoun zum 1:0. Bis zum Halbzeitpfiff blieb der knappe Vorsprung des Teams von Normann Wagner bestehen. In der Halbzeitpause veränderte der SV Lauterhofen die Aufstellung in großem Maße, sodass Thomas Federl, Patrick Reim und Fabian Schmid für Andreas Braun, Christian Meyer und Achim Meyer weiterspielten. Letztendlich hatte der TSV Buch Spielentscheidendes bereits in der ersten Hälfte vollbracht, als er die Führung mit in die Kabine nahm – ein Vorsprung, der auch noch nach Ablauf der vollen Spielzeit Bestand hatte.

Der Sieg über den SV Lauterhofen, bei dem man ohne Gegentreffer blieb, lässt den TSV Buch von Höherem träumen. Offensiv sticht der TSV Buch in den bisherigen Spielen deutlich hervor, was an 47 geschossenen Treffern leicht abzulesen ist. Zehn Siege, drei Remis und acht Niederlagen haben die Gastgeber momentan auf dem Konto. Mit vier Siegen und einem Unentschieden zeigte sich der TSV Buch in den letzten fünf Spielen von der starken Seite.

Große Sorgen wird sich Thomas Brunner um die Defensive machen. Schon 43 Gegentore kassierte der SV Lauterhofen. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Die Gäste fallen nach der Pleite auf den 14. Tabellenplatz und stehen somit auf einem direkten Abstiegsrang. Sechs Siege, fünf Remis und zehn Niederlagen hat der SV Lauterhofen derzeit auf dem Konto. Mit vier von 15 möglichen Zählern aus den letzten fünf Spielen hat der SV Lauterhofen noch Luft nach oben.

Kommende Woche tritt der TSV Buch bei SV Mitterteich an (Samstag, 14:00 Uhr), einen Tag später genießt der SV Lauterhofen Heimrecht gegen die SG QUELLE im TV Fürth 1860 e.V.