312 Kreisklasse 2: TSV Breitbrunn-Gstadt – SV Ramerberg, 1:4 (0:2), Breitbrunn a. Chiemsee

TSV Breitbrunn-Gstadt machte im Kellerduell gegen SV Ramerberg eine schlechte Figur und verlor mit 1:4. Michael Kirchlechner verwandelte vor 80 Zuschauern den Strafstoß nach 16 Minuten eiskalt zur 1:0-Führung für SV Ramerberg. Für das 2:0 des Gastes zeichnete Michael Wagner verantwortlich (32.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Patrick Kopecky schickte Robert Obermair aufs Feld. Daniel Seer blieb in der Kabine. Den Vorsprung von SV Ramerberg ließ Christoph Gablik in der 62. Minute anwachsen. Xaver Anton Diptmar vollendete zum vierten Tagestreffer in der 75. Spielminute. In der Schlussphase gelang Alessandro Guerrieri noch der Ehrentreffer für TSV Breitbrunn-Gstadt (78.). Letztlich konnte sich der Gastgeber nicht aus dem Abstiegssog befreien. Gegen SV Ramerberg bekam man die Grenzen aufgezeigt.

Der Fünf-Spiele-Trend kommt bei TSV Breitbrunn-Gstadt etwas bescheiden daher. Lediglich drei Punkte ergatterte TSV Breitbrunn-Gstadt. Die Offensive von TSV Breitbrunn-Gstadt zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – zehn geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar. Nach der klaren Pleite gegen SV Ramerberg steht TSV Breitbrunn-Gstadt mit dem Rücken zur Wand.

Durch den klaren Erfolg über TSV Breitbrunn-Gstadt ist SV Ramerberg weiter im Aufwind. Mit drei Punkten im Gepäck verließ SV Ramerberg die Abstiegsplätze und nimmt jetzt den elften Tabellenplatz ein. Die Defensivleistung von TSV Breitbrunn-Gstadt lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen SV Ramerberg offenbarte TSV Breitbrunn-Gstadt eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga. Am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) reist TSV Breitbrunn-Gstadt zu DJK SV Griesstätt, am gleichen Tag begrüßt SV Ramerberg ASV Rott a. Inn vor heimischem Publikum.