Kreisliga 2: TSV Brand – SV Gößweinstein, 2:1 (1:0), Eckental

Der TSV Brand beendete die Saison mit einem 2:1-Erfolg gegen den SV Gößweinstein. Luft nach oben hatte der TSV Brand dabei jedoch schon noch. Die Mannschaft von Bastian Leikam hatte in einem umkämpften Hinspiel einen 4:3-Erfolg gefeiert.

Bastian Leikam brachte die Gastgeber in der 39. Minute in Front. Ein Tor auf Seiten des TSV Brand machte zur Pause den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften aus. Michael Stenglein von SV Gößweinstein nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Dominic Lang blieb in der Kabine, für ihn kam Horst Probst. Der Treffer von Gabriel Karnoll aus der 56. Minute bedeutete vor den 83 Zuschauern fortan eine deutliche Führung zugunsten des TSV Brand. Gleich drei Wechsel nahm der TSV Brand in der 78. Minute vor. Leikam, Antony Monaco und Tom Barbante verließen das Feld für Christoph Prütting, Markus Weigl und Christoph Pscherer. Kurz vor Ultimo war noch Michael Stenglein zur Stelle und zeichnete für das erste Tor des SV Gößweinstein verantwortlich (87.). Mit Ablauf der Spielzeit schlug der TSV Brand das Schlusslicht 2:1.

Das große Potential des TSV Brand blitzte in dieser Spielzeit häufig auf. Bringt man Konstanz in die Leistungen, wird im kommenden Fußballjahr mit dem TSV Brand zu rechnen sein. Auf die eigene Defensive konnte sich der TSV Brand in dieser Saison verlassen, was die lediglich 59 gefangenen Gegentreffer nachhaltig dokumentieren. Der TSV Brand steht mit insgesamt 13 Siegen, sechs Remis und elf Niederlagen zum Saisonabschluss recht gut da. Zufrieden kann der TSV Brand mit der Leistung in den letzten Spielen nicht sein. Will der TSV Brand in der kommenden Spielzeit wieder oben mitspielen, muss man zu besserer Form zurückfinden.

Mit 98 Gegentreffern stellte der SV Gößweinstein die schlechteste Defensive der Liga. Gefahr strahlte der Angriff der Gäste in dieser Saison mitnichten aus. Zu lediglich 39 Treffern kam der SV Gößweinstein. Der SV Gößweinstein hat den Kopf noch einmal aus der Schlinge gezogen. Die Bilanz von vier Siegen, fünf Unentschieden und 21 Niederlagen reicht für den Klassenerhalt.