Landesliga Südwest: TSV Aindling – FSV Pfaffenhofen, 1:0 (1:0), Aindling

Der TSV Aindling trug einen knappen 1:0-Erfolg gegen den FSV Pfaffenhofen davon. Ein Spaziergang war der Erfolg am Ende jedoch nicht für den TSV Aindling.

Pechvogel des Tages war definitiv Manuel Riebold, dessen Eigentor den FSV Pfaffenhofen ins Hintertreffen brachte (14.), was bis zum Abpfiff Bestand haben sollte. Nach nur 27 Minuten verließ Anton Schöttl von TSV Aindling das Feld, Felix Danner kam in die Partie. Zur Pause reklamierte der Gastgeber eine knappe Führung für sich. Der FSV Pfaffenhofen kehrte stark verändert aus der Kabine zurück. Statt Dominik Binder, Stefan Wagner und Simon Heigl standen jetzt Patrick Nirschl, Zakaria Semache und Paul Starzer auf dem Platz. Christian Adrianowytsch nahm mit der Einwechslung von Tobias Wiesmüller das Tempo raus, Jonas Müller verließ den Platz (180.). Als der Schlusspfiff ertönte, war es genau ein Tor, das den Unterschied zwischen den Teams ausmachte – es war bereits in der ersten Hälfte erzielt worden.

Erfolgsgarant für das gute Abschneiden des TSV Aindling ist die funktionierende Defensive, die erst zehn Gegentreffer hinnehmen musste. Der TSV Aindling verbuchte insgesamt fünf Siege, zwei Remis und drei Niederlagen. Sechs Spiele ist es her, dass der TSV Aindling zuletzt eine Niederlage kassierte.

Bei FSV Pfaffenhofen präsentierte sich die Abwehr angesichts 18 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (20). Mit vier Siegen weist die Bilanz des Gasts genauso viele Erfolge wie Niederlagen auf. Folgerichtig findet man sich im Tabellenmittelfeld wieder. In den letzten fünf Partien rief die Mannschaft von Gerhard Lösch konsequent Leistung ab und holte acht Punkte.

Der TSV Aindling setzte sich mit diesem Sieg von FSV Pfaffenhofen ab und belegt nun mit 17 Punkten den dritten Rang, während der FSV Pfaffenhofen weiterhin 14 Zähler auf dem Konto hat und den neunten Tabellenplatz einnimmt.

Nächster Prüfstein für den TSV Aindling ist auf gegnerischer Anlage der VfL Kaufering (Freitag, 18:30 Uhr). Einen Tag später misst sich der FSV Pfaffenhofen mit dem VfB Durach e.V.