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Zum Login / RegistrierungBZL Schwaben Süd: TSV 1862 Friedberg – SV Stöttwang, 3:5 (2:2), Friedberg
Der SV Stöttwang verbuchte wichtige Punkte im Kellerduell gegen den TSV 1862 Friedberg durch einen 5:3-Erfolg. Unerwartet und schmerzlich zugleich war die Niederlage für die Hausherren, die sich dem SV Stöttwang beugen mussten.
Bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen sorgte Simon Bunk mit seinem Treffer vor 200 Zuschauern für die Führung des TSV 1862 Friedberg (2.). In der 22. Minute brachte Fabian Freudling den Ball im Netz der Heimmannschaft unter. Das Team von Ali Dabestani ging durch ein Eigentor von James Lugobola in Führung (28.). Roman Albinus stellte die Weichen für den SV Stöttwang auf Sieg, als er in Minute 35 mit dem 2:2 zur Stelle war. Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit setzte sich der SV Stöttwang erfolgreich durch. Freudling schoss in der 50. Spielminute zur 3:2-Führung ein. Der TSV 1862 Friedberg stellte in der 55. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Bujar Bytyqi, Patrick Bülles und Fabian Franz für Fränki Rajc, Coskun Bür und Marko Mladenovic auf den Platz. Der SV Stöttwang musste den Treffer von Marcel Pietruska zum 3:3 hinnehmen (61.). Freudling machte in der 68. Minute das 4:3 des Gastes perfekt. Kurz vor Schluss traf Stefan Eichele für die Mannschaft von Coach Marco Schmitt (91.). Letztlich konnte sich der TSV 1862 Friedberg nicht aus dem Abstiegssog befreien. Gegen den SV Stöttwang bekam man die Grenzen aufgezeigt.
Mit nun schon sieben Niederlagen, aber nur vier Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten des TSV 1862 Friedberg alles andere als positiv. Der Ertrag der vergangenen fünf Spiele ist überschaubar beim TSV 1862 Friedberg. Von 15 möglichen Zählern holte man nur drei. Der TSV 1862 Friedberg musste schon 25 Gegentreffer hinnehmen. Nur zwei Mannschaften kassierten mehr Tore. In der Defensivabteilung des TSV 1862 Friedberg knirscht es gewaltig, weshalb man weiter im Schlamassel steckt.
Mit 48 Toren fing sich der SV Stöttwang die meisten Gegentore in der BZL Schwaben Süd ein. Trotz der drei Zähler machte der Tabellenletzte im Klassement keinen Boden gut. Für den TSV 1862 Friedberg geht es schon am Sonntag bei der TG Viktoria Augsburg weiter. Schon am Sonntag ist der SV Stöttwang wieder gefordert, wenn der FC Heimertingen zu Gast ist.