BZL Schwaben Süd: TSV 1862 Babenhausen – SV Mering, 2:2 (0:0), Babenhausen

Der SV Mering ist nicht über ein 2:2-Unentschieden gegen den TSV 1862 Babenhausen hinausgekommen. Der TSV 1862 Babenhausen erwies sich gegen den SV Mering als harte Nuss: Mehr als ein Unentschieden sprang für den Favoriten nicht heraus.

Die erste Halbzeit endete ohne ein zählbares Ereignis für beide Mannschaften. Zum Seitenwechsel ersetzte Jonas Niemi von SV Mering seinen Teamkameraden David Schwab. Bei TSV 1862 Babenhausen kam zu Beginn der zweiten Hälfte Tim Riedl für Maxim Pölcher in die Partie. Sebastian Kempf brach für den SV Mering den Bann und markierte in der 60. Minute die Führung. Endrit Ahmeti schoss die Kugel zum 2:0 für das Team von Trainer Dominik Sammer über die Linie (62.). In der 67. Minute änderte Dominik Sammer das Personal und brachte Egemen Cagil und Michael Fuchs mit einem Doppelwechsel für Luigi Manfreda und Gabriel Ögünc auf den Platz. Per Elfmeter traf Fatih Ademi vor 350 Zuschauern zum 1:2 für den TSV 1862 Babenhausen. Für den späten Ausgleich war Roland Pfister verantwortlich, der in der 81. Minute zur Stelle war. Nach einer deutlichen Führung wähnte der SV Mering die Schäfchen bereits im Trockenen. Doch der TSV 1862 Babenhausen stemmte sich gegen die drohende Niederlage und holte am Ende noch ein Remis.

Nach 17 absolvierten Begegnungen nimmt der TSV 1862 Babenhausen den neunten Platz in der Tabelle ein. Die Mannschaft von Coach Manuel Hust verbuchte insgesamt vier Siege, acht Remis und fünf Niederlagen.

Sicherlich ist das Ergebnis für den SV Mering nicht zufriedenstellend. Aber zumindest verteidigte man den vierten Rang. Nur zweimal gaben sich die Gäste bisher geschlagen.

Zuletzt konnte kein Gegner dem TSV 1862 Babenhausen ein Bein stellen. Seit drei Spielen ist die Mannschaft von Manuel Hust ungeschlagen. Gleiches gilt für den SV Mering.

Während der TSV 1862 Babenhausen am nächsten Sonntag (14:00 Uhr) bei SV Türkgücü Königsbrunn gastiert, duelliert sich der SV Mering zeitgleich mit dem FC Thalhofen.