Landesliga Südost: TSV 1860 Rosenheim – VfB Forstinning, 1:2 (0:0), Rosenheim

Durch ein 2:1 holte sich der VfB Forstinning drei Punkte bei TSV 1860 Rosenheim. Beobachter hatten beiden Mannschaften im Vorfeld gleich gute Siegchancen eingeräumt – doch nur eine wusste sich knapp durchzusetzen. Im Hinspiel hatte sich TSV 1860 Rosenheim auf dem Platz des VfB Forstinning die Butter nicht vom Brot nehmen lassen und mit 2:1 gewonnen.

Die erste Halbzeit endete ohne ein zählbares Ereignis für beide Mannschaften. In Durchgang zwei lief Liam Markulin anstelle von Laurin Demolli für TSV 1860 Rosenheim auf. Kenan Smajlovic besorgte vor 170 Zuschauern das 1:0 für die Gastgeber. Die passende Antwort hatte Dzemo Sefidanoski parat, als er in der 51. Minute zum Ausgleich traf. Das 2:1 des VfB Forstinning bejubelte Mohamad Awata (58.). Ivica Coric nahm mit der Einwechslung von Dimitar Kirchev das Tempo raus, Mike Opara verließ den Platz (180.). Die 1:2-Heimniederlage von TSV 1860 Rosenheim war Realität, als Referee Torsten Wenzlik die Partie letztendlich abpfiff.

Trotz der Niederlage belegt die Elf von Trainer Wolfgang Schellenberg weiterhin den siebten Tabellenplatz. Wo bei TSV 1860 Rosenheim der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 20 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Sieben Siege, acht Remis und fünf Niederlagen hat TSV 1860 Rosenheim derzeit auf dem Konto. Die Leistungskurve von TSV 1860 Rosenheim ist tief im Keller, sodass man nun schon seit acht Spielen auf den nächsten Sieg wartet.

Durch den Erfolg verbesserte sich der VfB Forstinning im Klassement auf Platz 14. Der Gast bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sechs Siege, vier Unentschieden und zehn Pleiten. Zuletzt lief es erfreulich für den VfB Forstinning, was neun Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.

Am nächsten Sonntag (12:30 Uhr) reist TSV 1860 Rosenheim zu FC Schwabing M, tags zuvor begrüßt der VfB Forstinning den TSV 1880 Wasserburg vor heimischem Publikum. Anstoß ist um 14:30 Uhr.