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Zum Login / RegistrierungKreisklasse Rgbg Gruppe 3: TSG Laaber – SpVgg Willenhofen-Herrnried, 0:2 (0:0), Laaber
Mit 0:2 verlor TSG Laaber am vergangenen Sonntag zu Hause gegen SpVgg Willenhofen-Herrnried. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. SpVgg Willenhofen-Herrnried enttäuschte die Erwartungen nicht. Der Spitzenreiter war beim 3:1 als Sieger des Hinspiels hervorgegangen.
Die erste Halbzeit endete ohne ein zählbares Ereignis für beide Mannschaften. In der Halbzeitpause änderte Oliver Überall das Personal und brachte Alexander Gehr und Daniel Fuchsgruber mit einem Doppelwechsel für David Reindl und Josef Vogl auf den Platz. Für das 1:0 und 2:0 war Tobias Achammer verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (74./88.). Ein starker Auftritt ermöglichte SpVgg Willenhofen-Herrnried am Sonntag trotz Unterzahl einen 2:0-Erfolg gegen TSG Laaber.
TSG Laaber muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Mit lediglich zwölf Zählern aus 17 Partien steht das Heimteam auf einem Abstiegsplatz. Insbesondere an vorderster Front liegt bei Team von Robert Czopek das Problem. Erst 19 Treffer markierte TSG Laaber – kein Team der Kreisklasse Rgbg Gruppe 3 ist schlechter. Nun musste sich TSG Laaber schon elfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die schmerzliche Phase von TSG Laaber dauert an. Bereits zum dritten Mal in Folge verließ man am Sonntag das Feld als Verlierer.
SpVgg Willenhofen-Herrnried stabilisierte mit den drei Punkten die gute Ausgangsposition im Aufstiegsrennen. Dass die Abwehr ein gut funktionierender Mannschaftsteil des Gasts ist, zeigt sich daran, dass sie bislang nur 18 Gegentore zugelassen hat. Die Saison von SpVgg Willenhofen-Herrnried verläuft weiterhin vielversprechend. Insgesamt hat SpVgg Willenhofen-Herrnried nun schon zwölf Siege und drei Remis auf dem Konto, während es erst zwei Niederlagen setzte. Mit vier Siegen in Folge ist SpVgg Willenhofen-Herrnried so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“.
Nächster Prüfstein für TSG Laaber ist auf gegnerischer Anlage SV Freihausen (Sonntag, 14:00 Uhr). SpVgg Willenhofen-Herrnried misst sich am gleichen Tag mit DJK Eichlberg/Neukirchen.