KK-Gr6-K2 Pocking: SV Würding – FC Aunkirchen, 2:1 (0:0), Bad Füssing

SV Würding überraschte noch einmal zum Saisonausklang und siegte gegen FC Aunkirchen mit 2:1. SV Würding hat mit dem Sieg über FC Aunkirchen einen Coup gelandet. Das Hinspiel gegen SV Würding hatte FC Aunkirchen für sich entschieden und einen 3:0-Sieg gefeiert.

Torlos ging es zur Halbzeitpause in die Kabinen. In der Halbzeit nahm FC Aunkirchen gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Matthias Weigl und Paul Salatmeier für David Salatmeier und Simon Hartl auf dem Platz. 80 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für SV Würding schlägt – bejubelten in der 57. Minute den Treffer von Mattia Di Eleonora zum 1:0. In der 62. Minute stellte Thomas Pfefferkorn um und schickte in einem Doppelwechsel Manuel Fastenmeier und Andi Salatmeier für Max Zitzelsperger und Andreas Rettenberger auf den Rasen. Fastenmeier witterte seine Chance und schoss den Ball zum 1:1 für FC Aunkirchen ein (67.). Dass SV Würding in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Christian Hallhuber, der in der 72. Minute zur Stelle war. Am Ende behielt SV Würding gegen FC Aunkirchen die Oberhand.

Kaum einmal wurde die Heimmannschaft den eigenen Erwartungen in dieser Saison gerecht. Am Ende wusste SV Würding den Abstieg nicht zu verhindern. Sattelfest war die Defensive der Mannschaft von Franz Bauer in dieser Saison beileibe nicht. Und da auch der Angriff nicht in Schwung kam, steht SV Würding zum Ende der Spielzeit mit einem tristen Torverhältnis von 42:65 da. Die Saisonausbeute von SV Würding ist mager: Die Bilanz setzt sich aus sieben Erfolgen, fünf Remis und 14 Pleiten zusammen.

Weder Fisch noch Fleisch: FC Aunkirchen schließt das Fußballjahr auf Rang fünf ab. Der Gast erwies sich in dieser Spielzeit als äußerst torhungrig und erzielte insgesamt 58 Treffer. FC Aunkirchen steht mit insgesamt zwölf Siegen, sechs Remis und acht Niederlagen zum Saisonabschluss recht gut da. FC Aunkirchen ließ in den letzten fünf Spielen einiges vermissen und sicherte sich nur einmal die Maximalausbeute.