A-Klasse CHA/SAD Ost: SV Steinbühl – FC Ottenzell, 0:6 (0:4), Bad Kötzting

FC Ottenzell kannte mit seinem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 6:0-Erfolg davon. Die Gäste hatten schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen. Das Hinspiel war mit einem 6:0 ganz zugunsten der Elf von Markus Meindl gelaufen.

Kaum hatte die Partie begonnen, brachte Stefan Neuberger FC Ottenzell vor 80 Zuschauern mit 1:0 in Führung. Durch ein Eigentor von Benedikt Freilinger verbesserte FC Ottenzell den Spielstand auf 2:0 für sich (23.). Der dritte Streich von FC Ottenzell war Simon Achatz vorbehalten (25.). In der 31. Minute verwandelte Neuberger dann einen Elfmeter für FC Ottenzell zum 4:0. FC Ottenzell dominierte den Gegner zur Pause nach Belieben und ging mit einer deutlichen Führung in die Kabine. In Durchgang zwei lief Andreas Freimuth anstelle von Florian Kerner für SV Steinbühl auf. Neuberger überwand den gegnerischen Schlussmann zum 5:0 für FC Ottenzell (64.). Ehe der Abpfiff ertönte, war es Manuel Schmid, der das 6:0 aus Sicht von FC Ottenzell perfekt machte (90.). Schlussendlich setzte sich FC Ottenzell mit sechs Toren durch und machte bereits vor dem Seitenwechsel klar, welche Mannschaft als Sieger vom Platz gehen würde.

Mit nur sechs Zählern auf der Habenseite ziert SV Steinbühl das Tabellenende der A-Klasse CHA/SAD Ost. Die Offensive des Heimteams zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – 13 geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar. In dieser Saison sammelte SV Steinbühl bisher zwei Siege und kassierte 14 Niederlagen. Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist bei SV Steinbühl noch ausbaufähig. Nur drei von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich.

Mit dem Zu-null-Sieg festigte FC Ottenzell die Position im oberen Tabellendrittel. Die bisherige Spielzeit von FC Ottenzell ist weiter von Erfolg gekrönt. FC Ottenzell verbuchte insgesamt zehn Siege und ein Remis und musste erst fünf Niederlagen hinnehmen. Mit vier Siegen in Folge ist FC Ottenzell so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“.

Die Defensivleistung von SV Steinbühl lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen FC Ottenzell offenbarte SV Steinbühl eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.

SV Steinbühl ist am kommenden Samstag zu Gast bei der Reserve von FC Furth im Wald. FC Ottenzell verabschiedet sich dann erst einmal in die Winterpause und empfängt das nächste Mal am 29.03.2020 die Zweitvertretung von 1. FC Miltach.