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Zum Login / RegistrierungKreisliga CHA/SAD West: SV Schwandorf-Ettmannsdorf II – SV Pullenried, 4:1 (1:1), Schwandorf
SV Pullenried hat den Start ins neue Fußballjahr nach acht Misserfolgen am Stück in den Sand gesetzt. Diesmal musste eine 1:4-Niederlage gegen die Reserve von SV Schwandorf-Ettmannsdorf verdaut werden. Die Überraschung blieb aus: Gegen SV Schwandorf-Ettmannsdorf II kassierte SV Pullenried eine deutliche Niederlage.
SV Schwandorf-Ettmannsdorf II legte los wie die Feuerwehr und kam vor 70 Zuschauern durch Michael Schmid in der sechsten Minute zum Führungstreffer. Bastian Höger ließ sich in der 18. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 1:1 für SV Pullenried. Lukas Haberl musste nach nur 18 Minuten vom Platz, für ihn spielte Christian Schaeffer weiter. Ohne dass sich am Stand noch etwas geändert hatte, verabschiedeten sich beide Mannschaften zur Pause in die Kabinen. Felix Wifling machte in der 79. Minute das 2:1 von SV Schwandorf-Ettmannsdorf II perfekt. Richard Silva Pereira erhöhte für das Team von Trainer Armin Rank auf 3:1 (85.). Für das 4:1 zugunsten des Heimteams sorgte dann kurz vor Schluss Fighan Jaro, der SV Schwandorf-Ettmannsdorf II und die Fans von einer Spitzenplatzierung träumen ließ (92.). Am Schluss siegte SV Schwandorf-Ettmannsdorf II gegen SV Pullenried.
Nach dem klaren Erfolg über SV Pullenried festigt SV Schwandorf-Ettmannsdorf II den dritten Tabellenplatz. Erfolgsgarant von SV Schwandorf-Ettmannsdorf II ist die funktionierende Offensivabteilung, die mit 33 Treffern den Liga-Bestwert aufzeigt. Die Saison von SV Schwandorf-Ettmannsdorf II verläuft weiterhin vielversprechend. Insgesamt hat SV Schwandorf-Ettmannsdorf II nun schon sechs Siege und ein Remis auf dem Konto, während es erst zwei Niederlagen setzte. In den letzten fünf Partien rief SV Schwandorf-Ettmannsdorf II konsequent Leistung ab und holte zwölf Punkte.
Mit 31 Gegentreffern hat SV Pullenried schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur drei Tore. Das heißt, die Mannschaft von Coach Josef Klier musste durchschnittlich 3,88 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen SV Schwandorf-Ettmannsdorf II – SV Pullenried bleibt weiter unten drin. SV Pullenried muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Kreisliga CHA/SAD West markierte weniger Treffer als der Tabellenletzte.
Nächster Prüfstein für SV Schwandorf-Ettmannsdorf II ist der TSV Tännesberg (Sonntag, 16:00 Uhr). SV Pullenried misst sich am selben Tag mit dem 1.FC Schmidgaden (15:15 Uhr).