Kreisliga AM/WEN Süd: SV Schmidmühlen – DJK Seugast, 7:0 (3:0), Schmidmühlen

Der SV Schmidmühlen fertigte DJK Seugast am Sonntag nach allen Regeln der Kunst mit 7:0 ab. An der Favoritenstellung ließ der SV Schmidmühlen keine Zweifel aufkommen und trug gegen DJK Seugast einen Sieg davon. Das Hinspiel bei DJK Seugast hatte der SV Schmidmühlen schlussendlich mit 4:2 für sich entschieden.

Lukas Härtl brachte sein Team in der 14. Minute nach vorn. Der Treffer von Daniel Liebchen ließ nach 20 Minuten die 80 Zuschauer neuerlich jubeln und vergrößerte den Vorsprung des SV Schmidmühlen. Ehe der Unparteiische Erik Zimmermann die Protagonisten zur Pause bat, traf Maximilian Spies zum 3:0 zugunsten der Elf von Coach Christoph Weber (40.). Die Gastgeber gaben in Durchgang eins klar den Ton an. Folgerichtig stand zur Pause eine klare Führung auf dem Zettel. Der SV Schmidmühlen konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei SV Schmidmühlen. Matthias Segerer ersetzte Härtl, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Der SV Schmidmühlen ließ in der Folge nicht locker und markierte weitere Tore in Person von Alexander Graf (52.), Spies (54.) und Segerer (83.). Josef Nießl war es, der kurz vor Ultimo das 7:0 besorgte und den SV Schmidmühlen inklusive Anhang damit von höheren Gefilden träumen lässt (86.). Mit dem Spielende fuhr der SV Schmidmühlen einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für DJK Seugast klar, dass gegen den SV Schmidmühlen heute kein Kraut gewachsen war.

Durch die drei Punkte verbesserte sich der SV Schmidmühlen im Tableau auf die zweite Position. Die Offensivabteilung des SV Schmidmühlen funktioniert bislang zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk und schlug bereits 48-mal zu. Mit dem Sieg baute der SV Schmidmühlen die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holte der SV Schmidmühlen zehn Siege, vier Remis und kassierte erst fünf Niederlagen.

Die Abstiegssorgen von DJK Seugast sind nach der klaren Niederlage größer geworden. Die Durchlässigkeit im Abwehrspiel der Mannschaft von Trainer Bernhard Proesl ist deutlich zu hoch. 63 Gegentreffer – kein Team der Kreisliga AM/WEN Süd fing sich bislang mehr Tore ein. Nun musste sich das Schlusslicht schon 14-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.

Nach der klaren Niederlage gegen den SV Schmidmühlen ist DJK Seugast weiter das defensivschwächste Team der Kreisliga AM/WEN Süd. DJK Seugast kam in den letzten fünf Spielen nicht in Fahrt und steckte in dieser Zeit vier Niederlagen ein und entschied kein einziges Match für sich. Dagegen reitet der SV Schmidmühlen derzeit auf einer Welle des Erfolges. Drei Siege und zwei Remis heißt hier die jüngste Bilanz.

Als Nächstes steht für den SV Schmidmühlen eine Auswärtsaufgabe an. Am Samstag (16:00 Uhr) geht es gegen SV Inter Bergsteig Amberg. DJK Seugast tritt einen Tag später daheim gegen den FV Vilseck an.