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Zum Login / RegistrierungKreisklasse 5 BT KU: SV Röhrenhof – FSV Schnabelwaid, 0:5 (0:5), Bad Berneck i. Fichtelgebirge
SV Röhrenhof kam gegen FSV Schnabelwaid mit 0:5 unter die Räder. FSV Schnabelwaid hatte schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen.
Ein Doppelpack brachte die Gäste in eine komfortable Position: Dilane Mayeko war gleich zweimal zur Stelle (4./21.). Maximilian Schreiber vollendete zum dritten Tagestreffer in der 26. Spielminute. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Daniel Wittenbeck, der noch im ersten Durchgang Max Wolfrum für Amirreza Ghadiri Heydari brachte (35.). Mit dem 4:0 durch Manuel Böhner schien die Partie bereits in der 38. Minute mit FSV Schnabelwaid einen sicheren Sieger zu haben. Der Halbzeitpfiff war noch nicht ertönt, als Schreiber seinen zweiten Treffer nachlegte (41.). FSV Schnabelwaid dominierte das Geschehen in Durchgang eins nach Belieben und schenkte SV Röhrenhof bis zur Pause einen drückenden Rückstand ein. Mit einem Doppelwechsel holte Philipp Lämmert Lucas Färber und Mayeko vom Feld und brachte Tom Biermann und Max Wagner ins Spiel (68.). Mit dem Schlusspfiff durch Karl-Martin Opel blieb folgende Zusammenfassung der zweiten 45 Minuten: Nach torreicher und überaus erfolgreicher erster Hälfte schaltete FSV Schnabelwaid nach dem Seitenwechsel einen Gang zurück und brachte den souveränen Sieg nach Hause.
SV Röhrenhof muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als 2 Gegentreffer pro Spiel. Die Abstiegssorgen der Gastgeber sind nach der klaren Niederlage größer geworden. Wo bei SV Röhrenhof der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 15 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Nun musste sich SV Röhrenhof schon sechsmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Der letzte Dreier liegt für SV Röhrenhof bereits drei Spiele zurück.
Die drei errungenen Zähler lassen die Aufstiegshoffnungen von FSV Schnabelwaid weiter wachsen. Mit nur sechs Gegentoren stellt der Ligaprimus die sicherste Abwehr der Liga. FSV Schnabelwaid ist noch ungeschlagen. Es stehen mittlerweile zehn Siege und ein Unentschieden zu Buche.
Kommende Woche tritt SV Röhrenhof bei TFC Bayreuth an (Sonntag, 14:00 Uhr), am gleichen Tag genießt FSV Schnabelwaid Heimrecht gegen den TSV Engelmannsreuth.