Frauen Landesliga Nord: SV Reitsch – SpVgg Erlangen, 0:2 (0:1), Stockheim

SV Reitsch verlor das Spiel gegen SpVgg Erlangen mit 0:2 und damit auch wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg. Aus dem Hinspiel hatten beide Mannschaften einen Punkt mitgenommen, als man sich mit einem 2:2 voneinander getrennt hatte.

Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 50 Zuschauern bereits flott zur Sache. Emma Steger stellte die Führung von SpVgg Erlangen her (2.). Ein Tor mehr für den Gast machte den Unterschied zur Pause zwischen den beiden Mannschaften aus. Zum Seitenwechsel ersetzte Hannah Hafner von der Mannschaft von Trainer Jens Fleischmann ihre Teamkameradin Steger. Steffen Motschmann von SV Reitsch nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Anna Schneider blieb in der Kabine, für sie kam Lina Kraus. Bei SpVgg Erlangen kam Andrea Thomas für Stephanie Reinhardt ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (85.). Es waren nur noch wenige Augenblicke zu spielen, als Thomas für einen Treffer sorgte (94.). Im Endeffekt kassierte SV Reitsch gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf eine schmerzliche Niederlage.

Der Gastgeber befindet sich derzeit im Tabellenkeller. Die formschwache Abwehr, die bis dato 42 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden von SV Reitsch in dieser Saison.

Durch die drei Punkte gegen SV Reitsch verbesserte sich SpVgg Erlangen auf Platz neun. Den Maximalertrag von 15 Punkten aus den vergangenen fünf Spielen verfehlte SpVgg Erlangen deutlich. Insgesamt nur zwei Zähler weist SpVgg Erlangen in diesem Ranking auf.

Nun musste sich SV Reitsch schon zehnmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. SpVgg Erlangen bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt drei Siege, drei Unentschieden und neun Pleiten.

Kommende Woche tritt SV Reitsch bei Schwabthaler SV an (Samstag, 15:00 Uhr), parallel genießt SpVgg Erlangen Heimrecht gegen die Zweitvertretung von 1. FC Nürnberg.