KK Stiftland: SV Pechbrunn – DJK Falkenberg, 6:0 (6:0), Pechbrunn

SV Pechbrunn kannte mit seinem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 6:0-Erfolg davon. SV Pechbrunn hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatte die Heimmannschaft alle davon und die Partie erfolgreich beendet.

Robert Mueller glänzte an diesem Tag besonders. Er traf im Doppelpack für das Team von Christian Neumann (10./20.). Souleymane Sane ließ den Anhang von SV Pechbrunn unter den 50 Zuschauern jubeln und dank des nun deutlichen Vorsprungs (noch mehr) vom Sieg träumen. Mit dem 4:0 durch Danny Helmut Groke schien die Partie bereits in der 39. Minute mit SV Pechbrunn einen sicheren Sieger zu haben. Noch vor der Halbzeit legte Mueller seinen dritten Treffer nach (42.). Noch bevor es in die Halbzeit ging, war Sane mit dem 6:0 für SV Pechbrunn zur Stelle (45.). In Durchgang eins war DJK Falkenberg komplett von der Rolle und schaute zur Pause auf einen wahrhaft deprimierenden Rückstand. Mit einem Wechsel – Florian Schneider kam für Ondrej Maryska – startete der Tabellenletzte in Durchgang zwei. Anstelle von Kevin Lang war nach Wiederbeginn Patrick Lang für SV Pechbrunn im Spiel. Tomas Buric setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Stefan Schedl und Johannes Meister auf den Platz (54.). Der Unparteiische Gerhard Rödel beendete das Spiel, nachdem die zweite Hälfte gemessen an den Toren nicht mit dem ersten Spielabschnitt mitgehalten hatte. Es blieb folglich beim souveränen 6:0, das SV Pechbrunn bereits vor der Pause unter Dach und Fach brachte.

Eine grundsolide Defensivleistung gepaart mit der Treffersicherheit der eigenen Offensive lassen SV Pechbrunn in eine verheißungsvolle nähere Zukunft blicken. Mit 23 geschossenen Toren gehört SV Pechbrunn offensiv zur Crème de la Crème der KK Stiftland. Vier Siege und drei Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz von SV Pechbrunn.

Wann bekommen die Gäste die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen SV Pechbrunn gerät DJK Falkenberg immer weiter in die Bredouille. Die Offensive von DJK Falkenberg zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – fünf geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar.

Die Defensivleistung von DJK Falkenberg lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen SV Pechbrunn offenbarte DJK Falkenberg eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.

Weiter geht es für SV Pechbrunn am kommenden Samstag daheim gegen TSV Neualbenreuth. Für DJK Falkenberg steht am gleichen Tag ein Duell mit der Zweitvertretung von FC Tirschenreuth an.