Kreisklasse AM/WEN Süd: SV Michael-Poppenricht – FSV Gärbershof, 4:0 (1:0), Poppenricht

Mit einer 0:4-Niederlage im Gepäck ging es für FSV Gärbershof vom Auswärtsmatch bei SV Michael-Poppenricht in Richtung Heimat. Auf dem Papier ging SV Michael-Poppenricht als Favorit ins Spiel gegen FSV Gärbershof – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Im Hinspiel hatte SV Michael-Poppenricht die Oberhand behalten und einen 4:2-Erfolg davongetragen.

Thomas Rubenbauer brachte FSV Gärbershof in der 26. Minute ins Hintertreffen. Zur Pause reklamierte SV Michael-Poppenricht eine knappe Führung für sich. Ilja Dietz von FSV Gärbershof nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Renat Abildin blieb in der Kabine, für ihn kam Eduard Kohl. Der Treffer von Mario Micko ließ nach 47 Minuten die 45 Zuschauer neuerlich jubeln und vergrößerte den Vorsprung von SV Michael-Poppenricht. In der 61. Minute verwandelte Daniel Humml dann einen Elfmeter für die Mannschaft von Coach Donald Jakob zum 3:0. In der 62. Minute stellte Ilja Dietz um und schickte in einem Doppelwechsel Jonas Hummel und Silas Hummel für Artem Meissner und Fabio Stammler auf den Rasen. Micko besorgte in der Schlussphase schließlich den vierten Treffer für SV Michael-Poppenricht (78.). Mit Georg Böhm und Martin Koller nahm Donald Jakob in der 84. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Oliver Sander und Fabian Meyer. Letztlich feierte SV Michael-Poppenricht gegen FSV Gärbershof nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten 4:0-Heimsieg.

Trotz des Sieges bleibt SV Michael-Poppenricht auf Platz neun. Die Heimmannschaft bessert ihre eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt acht Siege, zwei Unentschieden und zehn Pleiten. Durch den klaren Erfolg über FSV Gärbershof ist SV Michael-Poppenricht weiter im Aufwind.

FSV Gärbershof muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die Abstiegssorgen der Gäste sind nach der klaren Niederlage größer geworden. Im Angriff von FSV Gärbershof herrscht Flaute. Erst 20-mal brachte FSV Gärbershof den Ball im gegnerischen Tor unter. In den letzten fünf Partien ließ FSV Gärbershof zu viele Punkte liegen. Von 15 möglichen Zählern holte man lediglich drei.

Vor heimischem Publikum trifft SV Michael-Poppenricht am nächsten Samstag auf SF Ursulapoppenricht I, während FSV Gärbershof am selben Tag die Zweitvertretung von DJK Ammerthal in Empfang nimmt.