423 A-Klasse 3: SV Haunwöhr – SV Ingolstadt-Hundszell II, 0:5 (0:3), Ingolstadt

Die Zweitvertretung von SV Ingolstadt-Hundszell führte SV Haunwöhr nach allen Regeln der Kunst mit 5:0 vor. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SV Ingolstadt-Hundszell II heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.

Michael Eberl versenkte vor 50 Zuschauern einen Elfmeter im Netz und besorgte so die 1:0-Führung für SV Ingolstadt-Hundszell II. Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Marcel Posselt schnürte einen Doppelpack (20./38.), sodass das Team von Trainer Fabian Reichler fortan mit 3:0 führte. Die Gäste dominierten den Gegner zur Pause nach Belieben und gingen mit einer deutlichen Führung in die Kabine. SV Ingolstadt-Hundszell II konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei SV Ingolstadt-Hundszell II. Fabian Reichler ersetzte Kevin Koslowski, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Bei SV Haunwöhr kam zu Beginn der zweiten Hälfte Matthias Ott für Noah Koller in die Partie. Mit dem 4:0 von Posselt für SV Ingolstadt-Hundszell II war das Spiel eigentlich schon entschieden (48.). Eigentlich war SV Haunwöhr schon geschlagen, als Reichler das Leder zum 0:5 über die Linie beförderte (56.). Wenig später kamen Sebastian Schröder und Tom Ziller per Doppelwechsel für Benjamin Zängerl und Marcel Nicht auf Seiten von SV Ingolstadt-Hundszell II ins Match (60.). Am Ende fuhr SV Ingolstadt-Hundszell II einen deutlichen Sieg ein. Dabei demonstrierte SV Ingolstadt-Hundszell II bereits in Hälfte eins großes Leistungsvermögen, als man SV Haunwöhr in Grund und Boden spielte.

SV Haunwöhr muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die Elf von Christian Springwald muss den Kampf um den Klassenverbleib in der Rückrunde vom zwölften Platz angehen. Im Sturm der Gastgeber stimmt es ganz und gar nicht: 15 Treffer konnte er in dieser Saison erst erzielen. Nun musste sich SV Haunwöhr schon achtmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist bei SV Haunwöhr noch ausbaufähig. Nur fünf von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich.

Im letzten Hinrundenspiel errang SV Ingolstadt-Hundszell II drei Zähler und weist als Tabellenzehnter nun insgesamt 13 Punkte auf. Vier Siege, ein Remis und sieben Niederlagen hat SV Ingolstadt-Hundszell II derzeit auf dem Konto. Dank dieses Dreiers zum Abschluss der Hinrunde wird SV Ingolstadt-Hundszell II die Rückserie sicher mit einem guten Gefühl angehen.

Beide Mannschaften erwartet nur eine kurze Pause. Schon am Sonntag empfängt SV Haunwöhr SV Ernsgaden, während SV Ingolstadt-Hundszell II am selben Tag bei TSV Ingolstadt-Unsernherrn antritt.