Bayernliga Süd: SV Erlbach – FC Pipinsried, 0:0 (0:0), Erlbach

Der SV Erlbach ist nicht über ein torloses Unentschieden gegen FC Pipinsried hinausgekommen. Die Vorzeichen hatten auf Sieg zugunsten des SV Erlbach gestanden. Die 90 Minuten zeigten jedoch, dass der SV Erlbach der Favoritenrolle nicht gerecht wurde. Die Heimmannschaft war im Hinspiel gegen FC Pipinsried zu einem knappen 2:1-Sieg gekommen.

Der Unparteiische setzte mit dem Halbzeitpfiff dem torlosen Treiben auf dem Feld vorläufig ein Ende. Bei FC Pipinsried kam zu Beginn der zweiten Hälfte Simon Kampmann für Pablo Rodriguez-Benitez in die Partie. In der 66. Minute stellte der Gast personell um: Per Doppelwechsel kamen Giulio Conti und Benedikt Wiegert auf den Platz und ersetzten Arif Ekin und Yomi Scintu. Letzten Endes wurden die Zuschauer für ihr Kommen – zumindest in Form von Toren – nicht belohnt. Auch für Durchgang zwei gab es keine Treffer zu vermelden, womit es bei der Nullnummer blieb.

Trotz eines gewonnenen Punktes fiel der SV Erlbach in der Tabelle auf Platz vier. Die Hintermannschaft ist das Prunkstück des Teams von Coach Lukas Lechner. Insgesamt erst 21-mal gelang es dem Gegner, den SV Erlbach zu überlisten. Der SV Erlbach verbuchte insgesamt 14 Siege, vier Remis und sechs Niederlagen. Sieben Spiele währt nun für den SV Erlbach die Serie ohne Niederlage, jedoch gelang es nicht, den Lauf von fünf Siegen hintereinander auszubauen.

FC Pipinsried bleibt mit diesem Remis weiterhin auf Platz neun. Dass die Abwehr ein gut funktionierender Mannschaftsteil der Elf von Trainer Martin Weng ist, zeigt sich daran, dass sie bislang nur 21 Gegentore zugelassen hat. Neun Siege, acht Remis und sechs Niederlagen hat FC Pipinsried momentan auf dem Konto. Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist bei FC Pipinsried noch ausbaufähig. Nur fünf von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich.

Der SV Erlbach tritt am kommenden Samstag bei FC 1920 Gundelfingen an, FC Pipinsried empfängt am selben Tag den SV Kirchanschöring.