KK-Gr3 AB: SV Elsava Rück-Schippach – SC Freudenberg, 0:3 (0:2), Elsenfeld

Auf SV Elsava Rück-Schippach erhöht sich der Druck, nach der 0:3-Niederlage im Kellerduell gegen SC Freudenberg.

SC Freudenberg legte los wie die Feuerwehr und kam vor 75 Zuschauern durch Fabio Busetta in der siebten Minute zum Führungstreffer. Der Tabellenletzte baute die Führung in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs aus, als Jorge Lino in der 47. Minute traf. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Manuel Scholz von SV Elsava Rück-Schippach nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Hshelu Tesfaalem blieb in der Kabine, für ihn kam Marius Kaufmann. Für ruhige Verhältnisse sorgte Johny Nunes Cunha, als er das 3:0 für SC Freudenberg besorgte (59.). In Unterzahl spielen zu müssen stellte für die Gäste nicht das geringste Hindernis dar: Man besiegte SV Elsava Rück-Schippach eindrucksvoll mit 3:0.

SV Elsava Rück-Schippach muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die Heimmannschaft befindet sich nach der deutlichen Niederlage gegen SC Freudenberg weiter im Abstiegssog. In der Verteidigung von SV Elsava Rück-Schippach stimmt es ganz und gar nicht: 39 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Mit nun schon neun Niederlagen, aber nur zwei Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten von SV Elsava Rück-Schippach alles andere als positiv. Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist bei SV Elsava Rück-Schippach noch ausbaufähig. Nur drei von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich.

Trotz der drei Zähler machte SC Freudenberg im Klassement keinen Boden gut. Die Mannschaft von Coach Johny Nunes Cunha fuhr nun nach langem Warten endlich den ersten Saisonsieg ein. Nur einmal ging SC Freudenberg in den vergangenen fünf Partien als Sieger vom Feld.

Das nächste Mal ist SV Elsava Rück-Schippach am 19.11.2023 gefordert, wenn man bei TSV Eintracht Eschau antritt. SC Freudenberg hat als Nächstes eine Auswärtsaufgabe vor der Brust. Am Samstag geht es zu TSV Amorbach.