Kreisliga CHA/SAD Ost: SpVgg Willmering-Waffenbrunn – SV Obertrübenbach, 3:0 (1:0), Willmering

Für den SV Obertrübenbach gab es in der Partie gegen die SpVgg Willmering-Waffenbrunn, an deren Ende eine 0:3-Niederlage stand, nichts zu holen. An der Favoritenstellung ließ die SpVgg Willmering-Waffenbrunn keine Zweifel aufkommen und trug gegen den SV Obertrübenbach einen Sieg davon. Die Westen beider Defensivreihen blieben im Hinspiel weiß, so dass die Mannschaften ohne Tor, aber mit einem Punkt nach Hause fuhren.

Kurz vor dem Pfiff zur Halbzeit machte Milan Freiman das 1:0 zugunsten der SpVgg Willmering-Waffenbrunn (40.). Zur Pause wusste das Team von Irek Kotula eine hauchdünne Führung auf der Habenseite. In der 53. Minute änderte Irek Kotula das Personal und brachte Julian Göttlinger und Lukas Gmach mit einem Doppelwechsel für Johannes Dirscherl und Philipp Fischer auf den Platz. Der Treffer von Göttlinger ließ nach 73 Minuten die 150 Zuschauer neuerlich jubeln und vergrößerte den Vorsprung der SpVgg Willmering-Waffenbrunn. Der Treffer von Daniel Weindler in der 83. Minute schürte bei Fans und Spielern die Hoffnung auf den Aufstieg. Mit Jose Sanchez Torres und Weindler nahm Irek Kotula in der 88. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Stefan Stelzl und Sebastian Dirscherl. Am Ende stand die SpVgg Willmering-Waffenbrunn als Sieger da und behielt mit dem 3:0 die drei Punkte verdient zu Hause.

Die Heimmannschaft macht es sich auf den Aufstiegsrängen gemütlich. Der Defensivverbund der SpVgg Willmering-Waffenbrunn ist nur äußerst schwer zu knacken. Die erst 20 kassierten Gegentore suchen in der Liga ihresgleichen. Mit dem Sieg baute die SpVgg Willmering-Waffenbrunn die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holte die SpVgg Willmering-Waffenbrunn zwölf Siege, vier Remis und kassierte erst zwei Niederlagen. Die SpVgg Willmering-Waffenbrunn befindet sich auf Kurs und holte in den vergangenen fünf Spielen zehn Punkte.

Der SV Obertrübenbach krebst im Tabellenkeller herum – aktueller Tabellenplatz: 13. Mit erst 14 erzielten Toren hat die Mannschaft von Trainer Michael Aschenbrenner im Angriff Nachholbedarf. Der Gast musste sich nun schon elfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der SV Obertrübenbach insgesamt auch nur vier Siege und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Der SV Obertrübenbach wartet schon seit acht Spielen auf einen Sieg.

Während die SpVgg Willmering-Waffenbrunn am nächsten Sonntag (15:15 Uhr) bei der SpVgg Neukirchen-Balbini gastiert, duelliert sich der SV Obertrübenbach zeitgleich mit der DJK Arnschwang.