Kreisliga AM/WEN Nord: SpVgg Schirmitz – FC Vorbach, 2:1 (1:1), Schirmitz

FC Vorbach büßte mit der 1:2-Niederlage gegen die SpVgg Schirmitz die Tabellenführung ein. Vor dem Anpfiff war ein ausgeglichenes Spiel erwartet worden. Letztendlich bestätigte sich diese Einschätzung, da lediglich ein Treffer über Sieg und Niederlage entschied.

Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 350 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Stavros Smardenkas war es, der in der fünften Minute zur Stelle war. Zum psychologisch wichtigen Zeitpunkt kurz vor der Halbzeit (42.) traf Haroun Kahouli zum Ausgleich für FC Vorbach. Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Der Treffer zum 2:1 sicherte der SpVgg Schirmitz nicht nur die Führung – es war auch bereits der zweite von Smardenkas in diesem Spiel (74.). Als der Unparteiische Ralf Waworka die Partie abpfiff, reklamierte der Ligaprimus schließlich einen 2:1-Heimsieg für sich.

Die drei ergatterten Zähler geben den Aufstiegshoffnungen des Teams von Coach Turan Bafra weitere Nahrung. Die Angriffsreihe des Gastgebers lehrte ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 30 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen. Die SpVgg Schirmitz knüpft mit dem Sieg an die guten Auftritte in der bisherigen Saison an. Insgesamt sammelte die SpVgg Schirmitz neun Siege, ein Unentschieden und kassierte nur zwei Niederlagen. Seit sieben Begegnungen hat die SpVgg Schirmitz das Feld nicht mehr als geschlagene Mannschaft verlassen.

Mit beeindruckenden 32 Treffern stellt FC Vorbach den besten Angriff der Kreisliga AM/WEN Nord, allerdings fand die SpVgg Schirmitz diesmal geeignete Gegenmaßnahmen. Die gute Bilanz von FC Vorbach hat einen Dämpfer bekommen. Insgesamt sammelte die Mannschaft von Coach Michael Kaufmann bisher acht Siege, ein Remis und drei Niederlagen.

Nächsten Sonntag (15:00 Uhr) gastiert die SpVgg Schirmitz bei FC Diessfurt, FC Vorbach empfängt zeitgleich den TSV Reuth b. Erbendorf.