Kreisklasse 1 BA: SpVgg Germania 1929 Ebing – TSC Bamberg, 7:0 (5:0), Rattelsdorf

Die SpVgg Germania 1929 Ebing kannte mit ihrem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 7:0-Erfolg davon. Die Überraschung blieb aus: Gegen die SpVgg Germania 1929 Ebing kassierte TSC Bamberg eine deutliche Niederlage.

98 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für die SpVgg Germania 1929 Ebing schlägt – bejubelten in der elften Minute den Treffer von Daniel Schmauser zum 1:0. Bereits in der 14. Minute erhöhte Marco Hubatscheck den Vorsprung des Tabellenprimus. Schmauser vollendete zum dritten Tagestreffer in der 21. Spielminute. Für den nächsten Erfolgsmoment der SpVgg Germania 1929 Ebing sorgte Hubatscheck (25.), ehe Peter Büttner das 5:0 markierte (42.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Alkan Bag, der noch im ersten Durchgang Lorik Osaj für Arian Kabashi brachte (35.). Angesichts der desolaten Vorstellung von TSC Bamberg in der ersten Hälfte ging es mit einem überragenden Vorsprung für die SpVgg Germania 1929 Ebing in die Pause. Die SpVgg Germania 1929 Ebing stellte in der 60. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Max Schneiderbanger, Michael Winter und Marco Motschenbacher für Florian Eiermann, Lorenzo Kraft und Hubatscheck auf den Platz. Winter gelang ein Doppelpack (72./83.), mit dem er das Ergebnis auf 7:0 hochschraubte. Schlussendlich setzte sich die SpVgg Germania 1929 Ebing mit sieben Toren durch und machte bereits vor dem Seitenwechsel klar, welche Mannschaft als Sieger vom Platz gehen würde.

Nach 25 Spieltagen und nur einer Niederlage stehen für die Heimmannschaft 58 Zähler zu Buche. Erfolgsgarant für das gute Abschneiden des Teams von Dominik Stöhr ist die funktionierende Defensive, die erst 22 Gegentreffer hinnehmen musste.

Mit 90 Gegentreffern ist TSC Bamberg die schlechteste Defensivmannschaft der Liga. Nach 25 absolvierten Begegnungen nehmen die Gäste den 16. Platz in der Tabelle ein. Im Sturm von TSC Bamberg stimmt es ganz und gar nicht: 31 Treffer konnte er in dieser Saison erst erzielen. Nun musste sich TSC Bamberg schon 21-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.

TSC Bamberg kam in den letzten fünf Spielen nicht in Fahrt und steckte in dieser Zeit vier Niederlagen ein und entschied kein einziges Match für sich. Dagegen reitet die SpVgg Germania 1929 Ebing derzeit auf einer Welle des Erfolges. Drei Siege und zwei Remis heißt hier die jüngste Bilanz.

Am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) reist die SpVgg Germania 1929 Ebing zu FC Viereth, gleichzeitig begrüßt TSC Bamberg ASV 1910 Gaustadt auf heimischer Anlage.