326 A-Klasse 6: FC Bischofswiesen – SG Schönau II, 5:1 (3:1), Bischofswiesen
Bei FC Bischofswiesen gab es für die Reserve von SG Schönau nichts zu holen. Die Mannschaft von Trainer Hans Maier verlor das Spiel mit 1:5. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: FC Bischofswiesen wurde der Favoritenrolle gerecht.
Kaum hatte die Partie begonnen, brachte Lukas Rauh SG Schönau II vor 160 Zuschauern mit 1:0 in Führung. Lange währte die Freude des Gasts nicht, denn schon in der fünften Minute schoss Ruben Weyer den Ausgleichstreffer für FC Bischofswiesen. Fabian Motz trug sich in der sechsten Spielminute in die Torschützenliste ein. Fabrice Enyange versenkte die Kugel zum 3:1 für FC Bischofswiesen (33.). Mit der Führung für das Team von Moritz Bauregger ging es in die Halbzeitpause. In der Pause stellte SG Schönau II personell um: Per Doppelwechsel kamen Tobias Fegg und Leon Noeske auf den Platz und ersetzten Maximilian Renoth und Rauh. In der 76. Minute legte Benedikt Graßl zum 4:1 zugunsten von FC Bischofswiesen nach. Sean Groth gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für den Spitzenreiter (86.). Am Schluss schlug FC Bischofswiesen SG Schönau II vor eigenem Publikum und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
FC Bischofswiesen ist mit zwölf Punkten aus fünf Partien gut in die Saison gestartet. Für hohen Unterhaltungswert war in den bisherigen Spielen des Heimteams stets gesorgt, mehr Tore als FC Bischofswiesen (18) markierte nämlich niemand in der 326 A-Klasse 6. Vier Siege und eine Niederlage schmücken die aktuelle Bilanz von FC Bischofswiesen.
In der Defensivabteilung von SG Schönau II knirscht es gewaltig, weshalb SG Schönau II weiter im Schlamassel steckt. Einen Sieg, zwei Remis und zwei Niederlagen hat SG Schönau II derzeit auf dem Konto.
Nur einmal ging SG Schönau II in den vergangenen fünf Partien als Sieger vom Feld.
Nächster Prüfstein für FC Bischofswiesen ist auf heimischer Anlage WSC Bayerisch Gmain (Mittwoch, 19:00 Uhr). SG Schönau II erwartet am Sonntag die Zweitvertretung von SV Saaldorf.