BK-Gr 7 N/F: Maccabi Nürnberg – ASV Nbg. Pfeil/Phönix II, 8:0 (4:0), Nürnberg
Ein einseitiges Torfestival lieferten sich Maccabi Nürnberg und die Zweitvertretung von ASV Nbg. Pfeil/Phönix mit dem Endstand von 8:0. Maccabi Nürnberg hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatte die Mannschaft von Trainer Anton Rudenko alle davon und die Partie erfolgreich beendet. Im Hinspiel hatten die Gastgeber einen knappen 6:5-Sieg eingefahren.
Roman Forostyna brachte ASV Nbg. Pfeil/Phönix II in der 15. Minute ins Hintertreffen. Ein frühes Ende hatte das Spiel für Mark Rubinchik von Maccabi Nürnberg, der in der 15. Minute vom Platz musste und von Haris Karadza ersetzt wurde. Der Treffer von Dimitri Enne ließ nach 28 Minuten die 20 Zuschauer neuerlich jubeln und vergrößerte den Vorsprung von Maccabi Nürnberg. Als manch einer bereits mit den Gedanken in der Halbzeit war, besorgte Andreas Brandt auf Seiten von Maccabi Nürnberg das 3:0 (40.). Der Halbzeitpfiff war noch nicht ertönt, als Forostyna seinen zweiten Treffer nachlegte (42.). Bei ASV Nbg. Pfeil/Phönix II ging in der 42. Minute der etatmäßige Keeper Kevin Schönlein raus, für ihn kam Michael Sickinger. Die beiden Mannschaften verabschiedeten sich schließlich mit der deutlichen Führung für Maccabi Nürnberg in die Pause. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Alan Frank Kevin Nixdorf und Alan Frank vom Feld und brachte Daniel Pfeiffer und Peter Mertsching ins Spiel. Dem 5:0 durch Forostyna (52.) ließen Sviatoslav Starodubtsev (54.) und Karadza (68.) weitere Treffer für Maccabi Nürnberg folgen. Der Treffer von Forostyna in der 79. Minute schürte bei Fans und Spielern die Hoffnung auf den Aufstieg. Adolf Taglauer pfiff schließlich das Spiel ab, in dem Maccabi Nürnberg bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Durch den nie gefährdeten Sieg gegen ASV Nbg. Pfeil/Phönix II festigte Maccabi Nürnberg den dritten Tabellenplatz. Die Angriffsreihe von Maccabi Nürnberg lehrte ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 75 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen. Maccabi Nürnberg erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien zwölf Zähler.
Trotz der Niederlage belegt ASV Nbg. Pfeil/Phönix II weiterhin den zwölften Tabellenplatz. In der Verteidigung der Gäste stimmt es ganz und gar nicht: 80 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. ASV Nbg. Pfeil/Phönix II musste sich nun schon 14-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da ASV Nbg. Pfeil/Phönix II insgesamt auch nur vier Siege und drei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Nächster Prüfstein für Maccabi Nürnberg ist auf gegnerischer Anlage VfL Nürnberg III (Sonntag, 13:00 Uhr). ASV Nbg. Pfeil/Phönix II misst sich am gleichen Tag mit der Reserve von Tuspo Nürnberg.