KK A-NW: SV Gablingen – FC Emersacker, 6:0 (3:0), Gablingen
Ein einseitiges Torfestival lieferten sich SV Gablingen und FC Emersacker mit dem Endstand von 6:0. SV Gablingen ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen FC Emersacker einen klaren Erfolg. SV Gablingen hatte FC Emersacker im Hinspiel klar dominiert und am Ende deutlich mit 6:2 gesiegt.
85 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für SV Gablingen schlägt – bejubelten in der 13. Minute den Treffer von Johannes Kiechl zum 1:0. Stefan Schnurrer war zur Stelle und markierte das 2:0 des Teams von Trainer Stefan Bergmeir (20.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff (44.) baute Maximilian Krainik die Führung des Gastgebers aus. Zur Halbzeit blickte SV Gablingen auf einen klaren Vorsprung gegen einen Gegner, den man deutlich beherrschte. Ewald Gebauer schickte Heorhii Dima aufs Feld. Dino Tuksar blieb in der Kabine. Das 4:0 für SV Gablingen stellte Schnurrer sicher. In der 50. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. In der 53. Minute legte Kiechl zum 5:0 zugunsten von SV Gablingen nach. Eigentlich war FC Emersacker schon geschlagen, als Schnurrer das Leder zum 0:6 über die Linie beförderte (68.). Mit dem Schlusspfiff durch den Unparteiischen Georg Grammer fuhr SV Gablingen einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.
Bei SV Gablingen präsentierte sich die Abwehr angesichts 32 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (57). Defensiv stabil, vorne treffsicher: Nach dem errungenen Erfolg schaut SV Gablingen hoffnungsfroh in die nähere Zukunft. Die Saison von SV Gablingen verläuft weiterhin positiv, was die Gesamtbilanz von zehn Siegen, drei Remis und nur vier Niederlagen klar belegt. In den letzten fünf Partien ließ SV Gablingen zu viele Punkte liegen. Von 15 möglichen Zählern holte man lediglich sieben.
FC Emersacker stellt die anfälligste Defensive der KK A-NW und hat bereits 55 Gegentreffer kassiert. Die Abwehrprobleme des Gasts bleiben akut, sodass FC Emersacker weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Nun musste sich FC Emersacker schon elfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
Als Nächstes steht für SV Gablingen eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (15:00 Uhr) geht es gegen FC Langweid. FC Emersacker empfängt parallel den TSV Leitershofen.