A-Klasse AM/WEN Süd: SG Freudenberg II/Paulsdorf II – TuS Hohenburg, 1:4 (0:2), Freudenberg
TuS Hohenburg erreichte einen deutlichen 4:1-Erfolg gegen die Reserve von SG Freudenberg II/Paulsdorf. Die Beobachter waren sich einig, dass SG Freudenberg II/Paulsdorf II als Außenseiter in das Spiel gegangen war, weshalb der Ausgang niemanden verwunderte. Im Hinspiel hatte TuS Hohenburg die Oberhand behalten und einen 7:0-Erfolg davongetragen.
Lukas Schneider war es, der in der 14. Minute den Ball im Gehäuse von SG Freudenberg II/Paulsdorf II unterbrachte. Mit dem Toreschießen war noch lange nicht Schluss, als David Zettelmann vor den 50 Zuschauern den zweiten Treffer des Spiels für TuS Hohenburg erzielte. Bis zur Pause fiel kein weiteres Tor, sodass das Ergebnis noch Bestand hatte, als sich die Teams in die Pause verabschiedeten. Matthias Zeitler war zur Stelle und markierte das 1:2 von SG Freudenberg II/Paulsdorf II (52.). Schneider beseitigte mit seinen Toren (71./73.) die letzten Zweifel am Sieg von TuS Hohenburg. Mit einem Doppelwechsel wollte SG Freudenberg II/Paulsdorf II frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Eric Götzl Patrick Reng und Max Bosser für Benno Riß und Wolfgang Peter auf den Platz (71.). Letztlich fuhr TuS Hohenburg einen souveränen Erfolg ein, dessen Grundstein im ersten Spielabschnitt gelegt worden war.
In der Defensivabteilung von SG Freudenberg II/Paulsdorf II knirscht es gewaltig, weshalb die Heimmannschaft weiter im Schlamassel steckt. Ein ums andere Mal wurde die Abwehr von SG Freudenberg II/Paulsdorf II im bisherigen Saisonverlauf an ihre Grenzen gebracht. Die 74 kassierten Treffer sind der schlechteste Wert der A-Klasse AM/WEN Süd. Mit nun schon 16 Niederlagen, aber nur einem Sieg und zwei Unentschieden sind die Aussichten von SG Freudenberg II/Paulsdorf II alles andere als positiv.
Im Tableau hatte der Sieg von TuS Hohenburg keine Auswirkungen, es bleibt bei Platz fünf. Die Offensivabteilung des Gasts funktioniert bislang zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk und schlug bereits 47-mal zu. Die Elf von Coach Lukas Schneider verbuchte insgesamt neun Siege, vier Remis und fünf Niederlagen. Durch den klaren Erfolg über SG Freudenberg II/Paulsdorf II ist TuS Hohenburg weiter im Aufwind.
Die Defensivleistung von SG Freudenberg II/Paulsdorf II lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen TuS Hohenburg offenbarte SG Freudenberg II/Paulsdorf II eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.
SG Freudenberg II/Paulsdorf II begrüßt am kommenden Montag (13:15 Uhr) die Zweitvertretung von SV Inter Bergsteig Amberg in Freudenberg. Am Sonntag empfängt TuS Hohenburg SV Hubertus Köfering II.