Kreisliga 2: SC Kühlenfels – TSV Kirchehrenbach, 4:1 (2:0), Pottenstein
Mit einer deutlichen 1:4-Niederlage im Gepäck musste der TSV Kirchehrenbach am Samstag die Heimreise aus Pottenstein antreten. Die Beobachter waren sich einig, dass der TSV Kirchehrenbach als Außenseiter in das Spiel gegangen war, weshalb der Ausgang niemanden verwunderte. Das Hinspiel war mit einer 0:7-Klatsche für den Gast geendet.
65 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den SC Kühlenfels schlägt – bejubelten in der 26. Minute den Treffer von Daniel Heim zum 1:0. Thomas Wölfel trug sich in der 36. Spielminute in die Torschützenliste ein. Marcell Heinemann schickte Maximilian Heßler aufs Feld. Lukas Pfeufer blieb in der Kabine. Weitere Tore blieben bis zum Pfiff des Schiedsrichters aus. Somit ging es mit einem unveränderten Stand in die Halbzeitpause. Zum Seitenwechsel ersetzte Christian Maksimenko von TSV Kirchehrenbach seinen Teamkameraden Raphael Stock. Das 3:0 für den SC Kühlenfels stellte Wölfel sicher. In der 47. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. Andreas Benning beförderte das Leder zum 1:3 des TSV Kirchehrenbach über die Linie (62.). Ehe der Abpfiff ertönte, war es Maximilian Zapf, der das 4:1 aus Sicht des SC Kühlenfels perfekt machte (90.). Nach abgeklärter Leistung blickte der SC Kühlenfels auf einen klaren Heimerfolg über den TSV Kirchehrenbach.
Große Sorgen wird sich Fabian Wedel um die Defensive machen. Schon 38 Gegentore kassierte der SC Kühlenfels. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Mit dem Dreier sprang die Heimmannschaft auf den siebten Platz der Kreisliga 2. Der SC Kühlenfels präsentierte sich im bisherigen Saisonverlauf überaus torhungrig. Bereits 51 geschossene Treffer gehen auf das Konto des SC Kühlenfels. Acht Siege, zwei Remis und acht Niederlagen hat der SC Kühlenfels momentan auf dem Konto.
Mit 64 Gegentreffern ist der TSV Kirchehrenbach die schlechteste Defensivmannschaft der Liga. Die deutliche Niederlage verschärft die Situation des TSV Kirchehrenbach immens. Die Offensive des TSV Kirchehrenbach zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – 13 geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar. Mit nun schon zwölf Niederlagen, aber nur einem Sieg und vier Unentschieden sind die Aussichten des TSV Kirchehrenbach alles andere als positiv. Mit einem von 15 möglichen Zählern aus den letzten fünf Spielen hat der TSV Kirchehrenbach noch Luft nach oben.
Während der SC Kühlenfels am nächsten Montag (16:00 Uhr) bei SpVgg Weißenohe gastiert, duelliert sich der TSV Kirchehrenbach zeitgleich mit SV Henfenfeld.