A-Klasse Rgbg Gruppe 4: SG Willenhofen II/Eichlberg II – TSG Laaber, 1:7 (0:1), Parsberg
TSG Laaber feierte am Sonntag in Parsberg einen 7:1-Kantersieg. TSG Laaber ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch.
Nach nur 25 Minuten verließ Eric Danner von Team von Trainer Michael Schmidt das Feld, Felix Ferstl kam in die Partie. Wenige Minuten später holte Phillip Niebler Markus Kurzendorfer vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Tom Wilfling (30.). Der erste Durchgang neigte sich dem Ende zu, als Michael Surner vor 25 Zuschauern erfolgreich war. Einen Torerfolg in Halbzeit eins verbuchte lediglich TSG Laaber, womit man eine knappe Führung mit in die Kabinen nahm. In der Halbzeit nahm die Zweitvertretung von SG Willenhofen II/Eichlberg gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Manuel Pollinger und Simon Moser für Fabian Wittmann und Tobias Rackl auf dem Platz. Surner schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (47.). Für ruhige Verhältnisse sorgte Simon Pickl, als er das 3:0 für TSG Laaber besorgte (50.). Für das 1:3 von SG Willenhofen II/Eichlberg II zeichnete Wilfling verantwortlich (54.). TSG Laaber baute die Führung aus, indem Surner zwei Treffer nachlegte (58./74.). Für das 6:1 und 7:1 war Michael Niebler verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (77./80.). Mit Ablauf der Spielzeit schlug TSG Laaber SG Willenhofen II/Eichlberg II 7:1.
SG Willenhofen II/Eichlberg II stellt die anfälligste Defensive der A-Klasse Rgbg Gruppe 4 und hat bereits 74 Gegentreffer kassiert. Mit lediglich zwei Zählern aus 17 Partien steht der Gastgeber auf dem Abstiegsplatz. Im Angriff von SG Willenhofen II/Eichlberg II herrscht Flaute. Erst 18-mal brachte SG Willenhofen II/Eichlberg II den Ball im gegnerischen Tor unter. Die Saison neigt sich dem Ende entgegen und SG Willenhofen II/Eichlberg II hat noch keinen einzigen Sieg auf dem Konto. In den letzten fünf Partien ließ SG Willenhofen II/Eichlberg II zu viele Punkte liegen. Von 15 möglichen Zählern holte man lediglich einen.
Mit dem Erfolg verbesserte TSG Laaber die Ausgangslage im Rennen um den Gang nach oben. Die Offensivabteilung der Gäste funktioniert bislang zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk und schlug bereits 59-mal zu. Nur zweimal gab sich TSG Laaber bisher geschlagen. Seit acht Begegnungen hat TSG Laaber das Feld nicht mehr als geschlagene Mannschaft verlassen.
Nächster Prüfstein für SG Willenhofen II/Eichlberg II ist die Reserve von TV Parsberg (Samstag, 13:00 Uhr). TSG Laaber misst sich am selben Tag mit SV Töging II (14:00 Uhr).