Landesliga Nordwest: TSV Mönchröden – TSV Karlburg, 0:1 (0:0), Rödental
Der TSV Karlburg trug einen knappen 1:0-Erfolg gegen den TSV Mönchröden davon. Vollends überzeugen konnte der TSV Karlburg dabei jedoch nicht. Die Kräfteverhältnisse im Hinspiel waren deutlich verteilt gewesen: Der Tabellenführer hatte einen klaren 4:1-Sieg gefeiert.
Torlos ging es nach dem Halbzeitpfiff in die Kabinen. Mit einem Doppelwechsel wollte der TSV Karlburg frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Markus Köhler Jan Wabnitz und Maurice Kübert für Adrian Winter und Fabio Tudor auf den Platz (66.). Mit Nico Kuß und Jonas Leibold nahm Markus Köhler in der 75. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Maximilian Franz und Pascal Jeni. 150 Zuschauer waren gekommen, um möglichst viele Tore zu sehen, doch bisher: Fehlanzeige! In der 83. Minute dann endlich die Erlösung – Jeni traf zum 1:0 für den TSV Karlburg. Am Ende punktete der TSV Karlburg dreifach bei TSV Mönchröden.
Große Sorgen wird sich Marcel Pavel um die Defensive machen. Schon 47 Gegentore kassierte der TSV Mönchröden. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Der Gastgeber krebst im Tabellenkeller herum – aktueller Tabellenplatz: 15. Nun musste sich der TSV Mönchröden schon 13-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die sieben Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die Lage des TSV Mönchröden bleibt angespannt. Gegen den TSV Karlburg musste man zum zweiten Mal in Folge die Punkte abgeben.
Mit dem Erfolg macht es sich der TSV Karlburg weiter in der Aufstiegsregion bequem. Der Defensivverbund der Gäste steht nahezu felsenfest. Erst 20-mal gab es ein Durchkommen für den Gegner. Die Saison des TSV Karlburg verläuft weiterhin positiv, was die Gesamtbilanz von 14 Siegen, vier Remis und nur vier Niederlagen klar belegt.
Als Nächstes steht für den TSV Mönchröden eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (15:00 Uhr) geht es gegen die DJK Schwebenried/Schwemmelsbach. Der TSV Karlburg tritt bereits einen Tag vorher gegen den SV Alemannia Haibach an.