Kreisklasse AM/WEN Süd: TSV Kümmersbruck – SpVgg Ebermannsdorf, 5:1 (4:0), Kümmersbruck
SpVgg Ebermannsdorf konnte TSV Kümmersbruck nicht viel entgegensetzen und verlor das Spiel mit 1:5. TSV Kümmersbruck erledigte die Hausaufgaben sorgfältig und verbuchte gegen den Underdog einen Dreier.
Kaum hatte die Partie begonnen, brachte Alex Schmid das Heimteam vor 90 Zuschauern mit 1:0 in Führung. Doppelpack für das Team von Coach Günter Grießhammer: Nach seinem ersten Tor (15.) markierte Nico Moser wenig später seinen zweiten Treffer (20.). Der vierte Streich von TSV Kümmersbruck war Jonathan Okorafor vorbehalten (35.). Bis zur Pause hielt die Defensive von SpVgg Ebermannsdorf dicht, sodass sich der Vorsprung von TSV Kümmersbruck nicht weiter vergrößerte. Mit einem Wechsel – Alexander Roth kam für Gabi Schimon – startete SpVgg Ebermannsdorf in Durchgang zwei. Anstelle von Laurin Wiedenbauer war nach Wiederbeginn Elia Hummel für TSV Kümmersbruck im Spiel. Micheal Krell vollendete zum fünften Tagestreffer in der 50. Spielminute. Swen Sobiella erzielte in der 70. Minute den Ehrentreffer für SpVgg Ebermannsdorf. Am Ende blickte TSV Kümmersbruck auf einen klaren 5:1-Heimerfolg über das Schlusslicht.
TSV Kümmersbruck muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Mit drei Punkten im Gepäck schob sich TSV Kümmersbruck in der Tabelle nach vorne und belegt jetzt den neunten Tabellenplatz. TSV Kümmersbruck bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt fünf Siege, zwei Unentschieden und acht Pleiten. In den letzten fünf Partien rief TSV Kümmersbruck konsequent Leistung ab und holte acht Punkte.
56 Gegentreffer hat SpVgg Ebermannsdorf mittlerweile hinnehmen müssen – so viel wie keine andere Mannschaft in der Kreisklasse AM/WEN Süd. Die Gäste befinden sich nach der deutlichen Niederlage gegen TSV Kümmersbruck weiter im Abstiegssog. Die Offensive von SpVgg Ebermannsdorf zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – elf geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar. Mit zwei von 15 möglichen Zählern aus den letzten fünf Spielen hat SpVgg Ebermannsdorf noch Luft nach oben.
Vor heimischem Publikum trifft TSV Kümmersbruck am nächsten Sonntag auf SF Ursulapoppenricht I, während SpVgg Ebermannsdorf am selben Tag FSV Gärbershof in Empfang nimmt.